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Zur Pluripotenz spermatogonialer Stammzellen des adulten Hodens

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2011

Kurzfassung


Embryonale Stammzellen (ESCs) stammen aus der inneren Zellmasse der Blastozyste und sind bekanntermaßen pluripotent. Sie haben die Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und alle Typen von differenzierten Zellen zu erzeugen. ESCs lösen jedoch eine Immunabstoßung nach der Transplantation aus. Zudem gibt es ethische Probleme bezüglich der Verwendung von Embryonen. Wir haben putative pluripotente Stammzellen aus dem adulten Maus-Hoden (Spermatogoniale Stammzellen, SSCs) isoliert, die im Falle des...Embryonale Stammzellen (ESCs) stammen aus der inneren Zellmasse der Blastozyste und sind bekanntermaßen pluripotent. Sie haben die Fähigkeit, sich selbst zu erneuern und alle Typen von differenzierten Zellen zu erzeugen. ESCs lösen jedoch eine Immunabstoßung nach der Transplantation aus. Zudem gibt es ethische Probleme bezüglich der Verwendung von Embryonen. Wir haben putative pluripotente Stammzellen aus dem adulten Maus-Hoden (Spermatogoniale Stammzellen, SSCs) isoliert, die im Falle des Menschen die oben erwähnten Bedenken überwinden können. In unserem Forschungsprojekt wollen wir die Pluripotenz von SSCs im Vergleich zu ESCs durch die Analyse der Expression von Pluripotenz-Markern (wie Transkriptionsfaktoren, andere Proteine und Micro-RNAs), der Telomerase-Aktivität, der genomweiten Expressionsprofile, der Methylierung von geprägten Genen, der Promoter-Methylierung von Pluripotenz-Marker-Genen und der genomweiten Methylierung in SSCs und ESCs weiter untermauern. Mit Hilfe der Überexpression und Runterregulation von ausgewählten Micro-RNA-Genen, Stra8 (Stimulated by retinoic acid gene 8) und dem Transkriptionsfaktor Zfp206 streben wir zudem eine weitere Identifizierung der molekularen Prozesse an, die für die Etablierung, die Aufrechterhaltung und das Ende der Pluripotenz entscheidend sind. » weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen






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