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Evaluation und Anhebung der Lernausgangslage für die Kurse Innere Medizin

Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014

Kurzfassung


Die empirische Lern- und Lehrforschung bestätigt die grundlegende Bedeutung der Eruierung der Lernausgangslage, wenn sie die Aktivierung des Vorwissens und die Verknüpfung neuer Inhalte mit bekanntem Wissen als unabdingbar für nachhaltige Motivation, Konzentration und Lernerfolge beschreibt. Beim additiven Lernen werden neue Wissenselemente dem vorhandenen quasi nur hinzugefügt, beim kumulativen Lernen werden die neuen Lerninhalte in bestehende Wissensfundamenten verankert und systematisch...Die empirische Lern- und Lehrforschung bestätigt die grundlegende Bedeutung der Eruierung der Lernausgangslage, wenn sie die Aktivierung des Vorwissens und die Verknüpfung neuer Inhalte mit bekanntem Wissen als unabdingbar für nachhaltige Motivation, Konzentration und Lernerfolge beschreibt. Beim additiven Lernen werden neue Wissenselemente dem vorhandenen quasi nur hinzugefügt, beim kumulativen Lernen werden die neuen Lerninhalte in bestehende Wissensfundamenten verankert und systematisch mit dem bereits vorhandenen Wissen verknüpft. Unverbundene Wissensinseln fallen dem Vergessen leichter und schneller anheim als die über Voraussetzungs- und andere Beziehungsrelationen verknüpften Lerninhalte. Zusammenfassend: Vorwissen toppt die Intelligenz und vorher Gelerntes ist die entscheidende Voraussetzung künftigen Lernerfolges.
Die Lernausgangslage für die Vorlesungen, Kurse und Wahlpflichtpraktika der Inneren Medizin ist unklar und wird subjektiv von vielen Dozenten als unzureichend empfunden. Im Rahmen der Evaluation der Lehre der Inneren Medizin bewerten die Studierenden für die Kurse der Inneren Medizin die eigene Vorbereitung mit "ausreichend (4)", was die schlechteste Note darstellt. Nach einer Reihe von Umstrukturierungen und Verbesserungen auf Seiten der lehrenden Dozenten erscheint nun eine Verbesserung der Lernausgangslage ein wesentlicher Baustein, um eine weitere Verbesserung der Lehre im Bereich innere Medizin und eine bessere Verankerung neuer Lerninhalte in bestehenden Wissensfundamenten der Studierenden zu erreichen.
Im beantragten Projekt soll daher nun die Lernausgangslage an den Kursen der Inneren Medizin, die in der I. Medizinischen Klinik gelehrt werden, zunächst umfangreich evaluiert und dann der Versuch einer interventionellen Anhebung des Lernausgangsniveaus über kompakte, mobil verfügbare Videopräsentationen gemacht werden.
 
 
 
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Beteiligte Einrichtungen