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Ko-Expressionsmuster von Rezeptor-Tyrosinkinasen in gastrointestinalen Malignomen

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2010

Kurzfassung


Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) aktivieren nach Bindung ihrer spezifischer Liganden intrazelluläre Signalkaskaden und werden von einer Vielzahl von Malignomen überexprimiert. Zu den klinisch wichtigen RTK zählen VEGFR1-3, EGFR1, FLT-3. PDGFRa/b und andere. Die Inhibition klassischer RTK wie EGFR und VEGFR resultiert in einem Tumorregress und erlaubt somit eine Erweiterung der klassischen chemotherapeutischen Therapieregime mittels intelligentem Targeting.
In Vorbereitung des Einsatzes von RTK...
Rezeptor-Tyrosinkinasen (RTK) aktivieren nach Bindung ihrer spezifischer Liganden intrazelluläre Signalkaskaden und werden von einer Vielzahl von Malignomen überexprimiert. Zu den klinisch wichtigen RTK zählen VEGFR1-3, EGFR1, FLT-3. PDGFRa/b und andere. Die Inhibition klassischer RTK wie EGFR und VEGFR resultiert in einem Tumorregress und erlaubt somit eine Erweiterung der klassischen chemotherapeutischen Therapieregime mittels intelligentem Targeting.
In Vorbereitung des Einsatzes von RTK Inhibitoren wie Sunitinib und Sorafinib in gastrointestinalen Tumoren analysieren wir die (Ko-) Expression der wichtigsten RTK in Magen- und Kolonkarzinomen und korrelieren die Expressionsintensitäten mit klinischen Parametern und dem Überleben. Während VEGFR1-3, PDGFRa und EGFR hauptsächlich durch Tumorzellen aber z.t. auch durch Stromazellen exprimiert wurden, konnte ein PDGFRb Expression nur in Stromaperizyten nachgewiesen werden. Eine RTK Expression fand sich in für VEGFR1 in 98%, für VEGFR2 in 80%, für VEGFR3 in 67%, für PDGFRa in 82%, für PDGFRb in 82% und für EGFR1 in 62% aller untersuchten Tumorproben des Magens. Ferner konnten wir beim Magenkarzinom nachweisen, dass 64% aller Tumore mindestens 5 von 6 analysierten RTK ko-exprimieren. Weitere Analysen werden den Einfluss der Ko-Expression auf die Prognose bestimmen.
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Beteiligte Einrichtungen