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DFG-Forschungsstipendium: Strategien zur statistischen Auswertung von Verweildauern in Barnes Maze Experimenten

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2011

Kurzfassung


Der Barnes Maze Test ist ein Verfahren zur Analyse des räumlichen Lern- und Erinnerungsvermögens in Tierexperimenten an Mäusen und Ratten. Dabei wird beobachtet, wie lange Versuchstiere brauchen um einen Zielort wiederzufinden, den sie aus Vorversuchen bereits kennen. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Maximalzeit wird der jeweilige Versuchslauf abgebrochen Diese zensierten Versuche werden in den in der Praxis angewandten ANOVA-Auswertemethoden nicht als solche berücksichtigt, was zu...Der Barnes Maze Test ist ein Verfahren zur Analyse des räumlichen Lern- und Erinnerungsvermögens in Tierexperimenten an Mäusen und Ratten. Dabei wird beobachtet, wie lange Versuchstiere brauchen um einen Zielort wiederzufinden, den sie aus Vorversuchen bereits kennen. Bei Überschreitung einer vorgegebenen Maximalzeit wird der jeweilige Versuchslauf abgebrochen Diese zensierten Versuche werden in den in der Praxis angewandten ANOVA-Auswertemethoden nicht als solche berücksichtigt, was zu fehlerhaften Schlüssen führen kann. Dieselbe Problematik tritt auch in anderen kognitiven Tests auf, in denen eine Wartezeit bzgl. eines interessierenden Ereignisses gemessen wird. Darüber hinaus sind die Versuchsdaten aufgrund von Versuchswiederholungen am selben Tier häufig korreliert. Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine geeignete Auswertestrategie für das Barnes Maze Experiment zu identifizieren. Dabei sollte insbesondere auch die Validität dieser Methoden bei den in Tierexperimenten üblichen kleinen Fallzahlen überprüft werden.
Das Projekt wurde in Kooperation mit Wissenschaftlern der Oregon Health & Science University, Portland, OR (USA) durchgeführt.
Das Projekt wurde im Rahmen eines Forschungsstipendiums von der DFG gefördert
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Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen