Kurzfassung

Die Arbeitsgruppen der aufgeführten Antragsteller beschäftigen sich sowohl in situ, als auch in vitro und in vivo mit der Biokompatibilität von Biomaterialien in Verbindung mit deren Vaskularisierung über humane endotheliale Progenitorzellen (EPC).
Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes soll die Vaskularisierung eines Biomaterials, welches zuvor in eine Rückenhautkammer (Rückenhautkammermodell) in die Nacktmaus implantiert wurde, unter intravitalmikroskopischer Beobachtung der periimplantären...Die Arbeitsgruppen der aufgeführten Antragsteller beschäftigen sich sowohl in situ, als auch in vitro und in vivo mit der Biokompatibilität von Biomaterialien in Verbindung mit deren Vaskularisierung über humane endotheliale Progenitorzellen (EPC).
Im Rahmen eines gemeinsamen Projektes soll die Vaskularisierung eines Biomaterials, welches zuvor in eine Rückenhautkammer (Rückenhautkammermodell) in die Nacktmaus implantiert wurde, unter intravitalmikroskopischer Beobachtung der periimplantären Mikrozirkulation am wachen Tier verfolgt und quantifiziert werden. Zur Klärung der bisher noch unbekannten Rolle endothelialer Vorläuferzellen (EPC, OEC) an der Vaskularisierung eines Biomaterials sollen diese, welche zuvor aus dem Knochenmark/ peripheren Blut in vitro isoliert, expandiert und fluoreszenzmarkiert wurden in den peripher zuführenden Blutkreislauf einer scaffoldtragenden Rückenhautkammer injiziert werden.
Als Biomaterial kommt Seidenfibroin zum Einsatz, dessen Biokompatibilität in den aufgeführten Arbeitsgruppen bereits gut charakterisiert worden ist.
Zusätzlich soll in ergänzenden Untersuchungen Seidenfibroin mit humanen endothelialen Vorläuferzellen kultiviert und anschließend subkutan in die Nacktmaus implantiert werden. Eine umfangreiche immunhistochemische Aufarbeitung des periimplantären Gewebes soll die Frage nach der Herkunft der an der Vaskularisierung beteiligten Zellen weiter beantworten.

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