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Resorbable multimodal hybrid materials for regenerative medicine, especially for reconstructive maxillofacial surgery

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014

Kurzfassung


Resorbierbare multimodale Hybridmaterialien für die regenerative Medizin insbes. für die rekonstruktive Kiefer und- Gesichtschirurgie

Bis heute gibt es kein dem autologen Knochen äquivalentes Knochenersatzmaterial, noch gibt es Implantate, die sofort belastbar oder nicht durch eine spätere Lockerung gefährdet sind. Auf diesem Hintergrund wurde eine erste Generation biologisierter Titan- und PDLLA-Implantate mit dem Biofaktor BMP-2 entwickelt, die im Tier präklinisch zu einer sehr guten...
Resorbierbare multimodale Hybridmaterialien für die regenerative Medizin insbes. für die rekonstruktive Kiefer und- Gesichtschirurgie

Bis heute gibt es kein dem autologen Knochen äquivalentes Knochenersatzmaterial, noch gibt es Implantate, die sofort belastbar oder nicht durch eine spätere Lockerung gefährdet sind. Auf diesem Hintergrund wurde eine erste Generation biologisierter Titan- und PDLLA-Implantate mit dem Biofaktor BMP-2 entwickelt, die im Tier präklinisch zu einer sehr guten Knocheninduktion führten. Wegen des "Sonderfalls Mensch" müßten klinisch jedoch ca. 1000fach höhere Mengen BMP-2 auf den Implantaten immobilisiert werden, als heute möglich sind. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Abgabe nur eines Faktors wie BMP-2 klinisch genügt. In diesem Antrag sollen daher in biomimetischer Anlehnung an die Angiogenese-Osteogenese Kopplung, in der die Natur verschiedenste Biofaktoren und Signalketten sequentiell für die Knochenbildung und –heilung nutzt, die beiden Schlüsselfaktoren VEGF und BMP-2 mit dem Basiswerkstoff Poly-(D, L)-Laktid (PDLLA) zu sog. multimodalen Hybridmaterialien mit raum-zeitlich gesteuerter Abgabe der Faktoren verbunden werden. Entsprechend bisheriger klinischer Praxis mit Kollagenvliesen steht die Entwicklung eines multimodalen bioaktiven PDLLA-Nanofaservlieses für den kraniofazialen Bereich des Menschen im Vordergrund. Die Durchführung dieses anspruchsvollen Vorhabens erfolgt in der Kooperation dreier bewährter Arbeitsgruppen, mit dem Ziel eine zweite Generation biologisierter Biomaterialien mit mehreren immobilisierten Wachstumsfaktoren für Tissue Engineering und Klinik zu entwickeln
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Beteiligte Einrichtungen