Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Entwicklung humaner Ko-Kulturmodelle einer bronchialen Einheit in vitro zur Untersuchung toxischer Pathomechanismen im proximalen respiratorischen System.

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007

Kurzfassung


Aus experimentellen sowie pathologisch-anatomischen Studien geht eindeutig hervor, dass bei der Entwicklung einer noxeninduzierten Lungenschädigung Pathomechanismen im Lungeninterstitium zu einer schwergradigen Fibrose in Sinne der Spätphase eines akuten Respiratory Distress Syndroms (ARDS) führen können. Das Entwicklungsprojekt soll die grundlegenden Bedingungen für die Etablierung und Charakterisierung eines in vitro-Ko-Kulturmodells erarbeiten, dass eine funktionelle Einheit des...Aus experimentellen sowie pathologisch-anatomischen Studien geht eindeutig hervor, dass bei der Entwicklung einer noxeninduzierten Lungenschädigung Pathomechanismen im Lungeninterstitium zu einer schwergradigen Fibrose in Sinne der Spätphase eines akuten Respiratory Distress Syndroms (ARDS) führen können. Das Entwicklungsprojekt soll die grundlegenden Bedingungen für die Etablierung und Charakterisierung eines in vitro-Ko-Kulturmodells erarbeiten, dass eine funktionelle Einheit des Bronchialraums möglichst exakt nachahmt. Vorgesehen ist eine Vorhaben-Entwicklung in verschiedenen Phasen, die aufeinander aufbauend zunehmend komplex gestaltet werden. Die erste Phase der Entwicklung stellt eine Ko-Kultur verschiedener humaner Lungenepithelzell-Linien 16HBE14o-, HEAS-2B und Calu-3 mit einer humanen foetalen Lungenfibroblasten-Linie dar. Nach Optimierung der Kulturbedingungen werden die maximalen Zeitgrenzen für eine solche Kokultur festgestellt, gefolgt vom Ersatz der Fibroblasten-Linie durch primär isolierte Lungenfibroblasten. Es werden dann die Isolierung und Charakterisierung von primären humanen bronchialen Epithelzellen (HBE) mit Optimierung der Kultur-Bedingungen angestrebt und schließlich die Etablierung eines Ko-Kultursystems, bestehend aus Fibroblasten und HBE, verwirklicht. Wesentlich im Verlaufe des Vorhabens ist neben der Anwendung exemplarischer Noxen, wie z.B. Metallionen, Endotoxin oder Cytokinen zur Eignungsprüfung der Modelle, die Beantwortung der Frage nach der Austauschbarkeit der verschiedenen Kokultur-Modelle. Das beantragten Entwicklungsvorhaben soll eine gemeinsame Plattform für vergleichende Untersuchungen an Ko-Kulturmodellen humaner Bronchial-epithelzellen mit humanen Lungenfibroblasten, bestehend aus beiden Zelltypen als Zell-Linien, Hybriden aus Primärzellen mit einer Zell-Linie und primär kultivierten Zellen, schaffen. (Projekt des Bundesverteidungsministeriums, E/UR3G/4G392/4A804)» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen