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Parawasserstoff induzierte Polarisation in der Medizinischen Bildgebung

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2013

Kurzfassung


Dieses Forschungsprojekt zielt auf die Erzeugung eines spezifischen Kontrastes für die Magnetresonanztomographie (MRT) ab. Mittels Parawasserstoff induzierter Polarisation (PHIP = Parahydrogen Induced Polaritzation) wird eine Hyperpolarisation von zwei Protonen in einem Molekül erreicht.
Das dadurch circa 1000 fach verstärkte Signal der Protonen soll zur Bildgebung verwendet werden. Hierzu soll in diesem Projekt das theoretische Wissen für die MRT-Bildgebung angepasst werden. Dies umfasst...
Dieses Forschungsprojekt zielt auf die Erzeugung eines spezifischen Kontrastes für die Magnetresonanztomographie (MRT) ab. Mittels Parawasserstoff induzierter Polarisation (PHIP = Parahydrogen Induced Polaritzation) wird eine Hyperpolarisation von zwei Protonen in einem Molekül erreicht.
Das dadurch circa 1000 fach verstärkte Signal der Protonen soll zur Bildgebung verwendet werden. Hierzu soll in diesem Projekt das theoretische Wissen für die MRT-Bildgebung angepasst werden. Dies umfasst unter anderem die Optimierung der Sequenzauswahl sowie deren Parameter.
Desweiteren kann die Hyperpolarisation der Protonen auf Kohlenstoff (13C) transferiert werden. Dies hat zum einen der Vorteil, dass die Hyperpolarisation der Kohlenstoffe länger verbleibt, zum anderen eignet sich das Kohlenstoffsignal besser für spektroskopische Untersuchungen. In diesem Projekt soll der Polarisationstransfer für die klinische Anwendung optimiert werden.
Durch das stark erhöhte Signal der hyperpolarisierten Moleküle setzen sich diese deutlich vom umliegenden Gewebe klar ab. Durch Erforschung der idealen Parameter für die Bildgebung und Spektroskopie soll diese in einen optimierten Kontrast umgesetzt werden um damit z.B. den Weg der Kontrastmittelmoleküle zu verfolgen. Dies könnte die Tumordiagnostik verbessern.
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Beteiligte Einrichtungen