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Präklinische, transkranielle farbcodierte Duplex-Sonographie bei akutem Schlaganfall

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


Der Schlaganfall stellt mit einer Inzidenz von 182 pro 100.000 Einwohnern in Deutschland eine häufige Erkrankung dar. Etwa 75 % der Schlaganfälle sind ischämische Hirninfarkte. Neben der hohen Mortalität von etwa 19% in den ersten 28 Tagen kann es in der Folge zu ausgeprägten Behinderungen der Patienten kommen. Die einzige derzeit etablierte kausale Therapie der akuten Ischämie besteht in einer systemischen Lysebehandlung, die aber innerhalb von 3 Stunden nach Beginn der Symptomatik einsetzen...Der Schlaganfall stellt mit einer Inzidenz von 182 pro 100.000 Einwohnern in Deutschland eine häufige Erkrankung dar. Etwa 75 % der Schlaganfälle sind ischämische Hirninfarkte. Neben der hohen Mortalität von etwa 19% in den ersten 28 Tagen kann es in der Folge zu ausgeprägten Behinderungen der Patienten kommen. Die einzige derzeit etablierte kausale Therapie der akuten Ischämie besteht in einer systemischen Lysebehandlung, die aber innerhalb von 3 Stunden nach Beginn der Symptomatik einsetzen muss. Je länger die Zeit bis zum Beginn der Lysetherapie ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter der Therapie Hirnblutungen auftreten.
Die transkranielle Duplexsonographie ist ein schnelles, nicht invasives Verfahren welches erlaubt, den Blutfluss in hirnversorgenden Gefäßen selektiv zu erfassen. Eine Erkennung von Blutflussstörungen erfolgt durch Auswertung der winkelkorrigierten Dopplerprofile.
Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, ob mittels bereits präklinisch durchgeführter transkranieller Duplexsonographie eine Durchblutungsstörung der A. cerebri media in der Frühphase eines Schlaganfalls nachweisbar ist. Dieser Nachweis kann dann zu einem schnelleren und gezielten Transport in eine Klinik mit Schlaganfall-Spezialeinheit führen und somit den Patienten früh einer gezielten Therapie zuführen.
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Beteiligte Einrichtungen