Kurzfassung

Der Geschäftsbereich des Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat im Herbst 2015 zunächst als Pilotprojekt, ab 01.01.2016 dann bundesweit ausgefächert, ein Betriebliches Gesundheitsmanagements (BGM) eingeführt. Das BGM verfolgt neben dem Ziel der Attraktivitätssteigerung im Geschäftsbereich des BMVg als Arbeitgeber auch die Leistungsfähigkeit und den Leistungswillen vorhandener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern.

Der Geschäftsbereich des BMVg hat hierfür...Der Geschäftsbereich des Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) hat im Herbst 2015 zunächst als Pilotprojekt, ab 01.01.2016 dann bundesweit ausgefächert, ein Betriebliches Gesundheitsmanagements (BGM) eingeführt. Das BGM verfolgt neben dem Ziel der Attraktivitätssteigerung im Geschäftsbereich des BMVg als Arbeitgeber auch die Leistungsfähigkeit und den Leistungswillen vorhandener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten und zu verbessern.

Der Geschäftsbereich des BMVg hat hierfür zunächst eine IST-Analyse der Arbeitsbedingungen, Anforderungen und Verhaltensmuster am Arbeitsplatz sowie des Gesundheitszustandes seiner Angehörigen durchführen lassen. Dabei wurde ein ressourcenschonendes Online-Screeninginstrument (AIGScreenBw 1.0) eingeführt, das komplementär zu einer herkömmlichen Paper-Pencil-Befragung zum Einsatz gekommen ist.

Die Auswertung der erzielten Ergebnisse hat ergeben, dass aufgrund des teilweise sehr breit gefächerten Arbeitsplatzspektrums im Geschäftsbereich des BMVg der entwickelte Fragebogen AIGScreenBw1.0 weiterentwickelt werden muss. Hier hat das neue Entwicklungsvorhaben anzusetzen.

Das Projektziel ist die Weiterentwicklung der Ergebnisse der vorherigen Befragung und Validierung der Mitarbeitendenbefragungen aus dem Projekt AIGScreenBw 1.0 im Rahmen des BGM unter besonderer Berücksichtigung der Herausforderungen der bundesweiten Ausfächerung der Arbeitsplatzprofile.

Zudem sollen die durch den Auftraggeber eingebrachten Mittel und Kräfte durch eine Kooperation i.R. einer Verbundforschung mit dem Auftraggeber wissenschaftlich evaluiert und ggf. zukünftig effektiver bzw. effizienter eingesetzt werden.» weiterlesen» einklappen