Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Entwicklung und Anwendung von Verfahren zum Biologischen Monitoring von Belastungen gegenüber n-Heptan

Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2018

Kurzfassung


Die leichtflüchtige Verbindung n-Heptan wird u.a. als Lösungsmittel in der chemischen Synthese eingesetzt. Im Gemisch mit weiteren Isomeren findet sich die Substanz als Bestandteil von Farben und Lacken sowie in Kraftstoffen. Toxische Eigenschaften wie reizende und/oder zentralnervöse Effekte nach einer akuten Exposition oder das Auftreten peripherer Polyneuropathien, die als Folge einer chronischen Belastung diskutiert werden, erfordern eine Begrenzung und Überwachung der Exposition...Die leichtflüchtige Verbindung n-Heptan wird u.a. als Lösungsmittel in der chemischen Synthese eingesetzt. Im Gemisch mit weiteren Isomeren findet sich die Substanz als Bestandteil von Farben und Lacken sowie in Kraftstoffen. Toxische Eigenschaften wie reizende und/oder zentralnervöse Effekte nach einer akuten Exposition oder das Auftreten peripherer Polyneuropathien, die als Folge einer chronischen Belastung diskutiert werden, erfordern eine Begrenzung und Überwachung der Exposition gegenüber n-Heptan. Um z.B. nach inhalativem oder dermalen Kontakt mit n-Heptan (äußere Belastung) das Ausmaß der Aufnahme der Verbindung in den Körper abschätzen zu können (innere Belastung), soll unter Verwendung der sog. Headspace-Solid-Phase-Dynamic-Extraction (HS-SPDE) ein gaschromatographisch-massenspektrometrisches (GC/MS) Analysenverfahren entwickelt werden, dass einen zuverlässigen Nachweis von Metaboliten des n-Heptans in Blut-, Urin- oder Speichelproben ermöglicht. Das zu entwickelnde Verfahrens soll anschließend zur Analyse von biologischen Proben genutzt werden, die in der Vergangenheit im Rahmen einer experimentellen Exposition freiwilliger Probenden gegenüber definierten n-Heptankonzentrationen in der Luft  gewonnen werden konnten. Aus den Analysen werden neue und für die Expositionsüberwachung mittels Biomonitoring essentielle Erkenntnisse zur Kinetik der betrachteten Biomarker sowie den Zusammenhängen zwischen äußerer und innerer Belastung erwartet.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen


Beteiligte Einrichtungen