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Wie ist der Zusammenhang zwischen dem Pupillographischen Schläfrigkeitstest (PST), Augenbewegungen bzw. der mittels Videoanalyse beurteilten Schläfrigkeit einerseits und Fahrfehlern andererseits?

Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2014

Kurzfassung


Etwa 25 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen werden durch Fahrerschläfrigkeit verursacht. Auch bei Unfällen auf der Landstraße und in der Stadt ist Fahrerschläfrigkeit eine wesentliche Ursache. Fahrerschläfrigkeit lässt sich durch verschiedene Methoden beurteilen. Dazu gehören auch der Pupillographische Schläfrigkeitstest (nicht während der Fahrt), die Videoanalyse des Fahrerverhaltens sowie Parameter des EOG. Ziel des Projekts ist es, Erkenntnisse zur Validität der genannten Methoden zu...Etwa 25 % der tödlichen Unfälle auf Autobahnen werden durch Fahrerschläfrigkeit verursacht. Auch bei Unfällen auf der Landstraße und in der Stadt ist Fahrerschläfrigkeit eine wesentliche Ursache. Fahrerschläfrigkeit lässt sich durch verschiedene Methoden beurteilen. Dazu gehören auch der Pupillographische Schläfrigkeitstest (nicht während der Fahrt), die Videoanalyse des Fahrerverhaltens sowie Parameter des EOG. Ziel des Projekts ist es, Erkenntnisse zur Validität der genannten Methoden zu gewinnen.
In einem Parallelgruppendesign werden je 10 wache und 10 schläfrige Fahrer untersucht, die Zuteilung zu den Gruppen erfolgt randomisiert. Nach einer ärztlichen Voruntersuchung werden die Probanden mit dem Fahrkurs (Fahrsimulator der Firma Foerst) vertraut gemacht und nehmen an einem intensiven Training teil. Am Experimenttag 1 absolvieren alle Probanden in ausgeruhtem Zustand den Fahrkurs. Dieser besteht aus einer monotonen Autobahnstrecke und einer Fahrt über eine Landstraße, auf der Reaktionsaufgaben zu absolvieren sind. Beispielsweise läuft ein Reh auf die Fahrerbahn. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, muss der Fahrer eine Vollbremsung ausführen. An Tag 2 erscheint die eine Hälfte der Probanden ausgeruht, die andere hat einen überwachten Schlafentzug hinter sich. Die Fahrkurse entsprechen denen von Tag 1. Parameter der Fahrleistung sind u.a. die Zahl der Unfälle, die Standardabweichung der lateralen Fahrzeugposition und die Reaktionszeit.
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Beteiligte Einrichtungen