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Identifizierung der DNA-Bindungsdomäne des RPS3-Proteins und der Konsensus Sequenz an die es im htid-Promotor bindet

Laufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2014

Kurzfassung


Das htid Gen ist das humane Counterpart des in Drosophila melanogaster identifizierten Tumorsuppressorgens tid (tumorous imaginal discs) (1). Unsere Forschung der letzten Jahre hat einige zelluläre Aspekte der onkosuppressiven Funktion der Tid-Proteine der Fliege (2) und des Menschen (3-5) erbracht. Zur Regulation der Expression von tid gibt es bisher keine Befunde. In Anbetracht der Multifunktionalität der Tid-Proteine und der Tatsache, dass viele gegenwärtig angewandten humanen...Das htid Gen ist das humane Counterpart des in Drosophila melanogaster identifizierten Tumorsuppressorgens tid (tumorous imaginal discs) (1). Unsere Forschung der letzten Jahre hat einige zelluläre Aspekte der onkosuppressiven Funktion der Tid-Proteine der Fliege (2) und des Menschen (3-5) erbracht. Zur Regulation der Expression von tid gibt es bisher keine Befunde. In Anbetracht der Multifunktionalität der Tid-Proteine und der Tatsache, dass viele gegenwärtig angewandten humanen Krebstherapien die Modulation der Funktion einiger der als physiologische hTid-Partner identifizierten Onkoproteine und Tumorsuppressoren zum Ziel haben, ist die Aufklärung der zellspezifischen htid-Regulation sowohl im Sinne der Grundlagen als auch translationalen Forschung essentiell. In diesem Kontext haben wir kürzlich ein Screen nach htid-Promotor-DNA bindenden Proteinen durchgeführt. Unter den isolierten Molekülen haben wir das multifunktionale Protein RPS3 (ribosomal protein 3) identifiziert und mittels CHIP (Chromatinimmunopräzipitation) und EMSA (Electrophoretic Mobility Shift Assay) als htid-Promotor-DNA bindendes Molekül bestätigt. Das Ziel des Vorhabens stellt daher die Identifizierung der DNA-bindenden Domäne von RPS3 und die Identifizierung der DNA-Bindungsstelle/Konsensus Sequenz an die das Protein im htid-Promotor bindet, dar.
 
 
Referenzen: 1) Kurzik-Dumke U, Gundacker D, Rentrop M, Gateff E. 1995. Tumor suppression in Drosophila is causally related to the function of the lethal(2)tumorous imaginal discs gene, a DnaJ homolog. Dev. Genetics 16:64-76. 2) Canamasas I, Debes A, Natali PG, Kurzik-Dumke U. 2003. Understanding human cancer using Drosophila: Tid47, a cytosolic product of the dnaJ-like tumor suppressor gene l(2)tid, is a novel molecular partner of Patched related to skin cancer. JBC 278:30952-30960. 3) Kurzik-Dumke U, Czaja J. 2007. Htid-1, the human homolog of the Drosophila melanogaster l(2)tid tumor suppressor, defines a novel physiological role of APC. Cellular Signaling 19:1973-1985.
4) Kurzik-Dumke U, Hörner M, Czaja J, Nicotra MR, Simiantonaki N, Koslowski M, Natali PG. 2008. Progression of colorectal cancers correlates with overexpression and loss of polariziation of expression of the htid-1 tumor suppressor. Int. Journal of Mol. Medicine 21:19-31. 5) Kurzik-Dumke U, Hörner M, Nicotra MR, Koslowski M, Natali PG. 2010. In vivo evidence of htid suppressive activity on ErbB-2 in breast cancers over expressing the receptor. J.Transl. Med. 8:58-71.
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