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Bewertung des Infektionsrisikos durch Legionellen im Schwaden von Kraftwerkskühltürmen

Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2013

Kurzfassung


Für den Betrieb von Kraftwerkskühltürmen kann man wegen der dafür erforderlichen enormen Mengen nur auf Oberflächenwasser aus Flüssen zurückgreifen. Vor der Einleitung in den Kühlturmkreislauf wird Flusswasser lediglich mechanisch gereinigt. Dabei vermindert sich zwar die Keimbelastung; allerdings gelangen auf diesem Weg auch fakultativ pathogene Mikroorganismen in geringer Zahl in den Kreislauf. Wegen der dort herrschenden höheren Wassertemperaturen kann es zu einer Vermehrung und...Für den Betrieb von Kraftwerkskühltürmen kann man wegen der dafür erforderlichen enormen Mengen nur auf Oberflächenwasser aus Flüssen zurückgreifen. Vor der Einleitung in den Kühlturmkreislauf wird Flusswasser lediglich mechanisch gereinigt. Dabei vermindert sich zwar die Keimbelastung; allerdings gelangen auf diesem Weg auch fakultativ pathogene Mikroorganismen in geringer Zahl in den Kreislauf. Wegen der dort herrschenden höheren Wassertemperaturen kann es zu einer Vermehrung und beim Verrieseln des Kühlwassers auch zu einem Austrag aus dem Kühlturm in die Umgebung kommen. Im Rahmen des Projektes werden die Konzentrationen bestimmter Keimarten in den verschiedenen Wasserhabitaten des Kühlturmsystems ermittelt. Dazu gehört auch die Belastung des Schwadens, die mit aufwändigen Meßsystemen im Kühlturminneren ermittelt wird. Ziel des Projektes ist die Definition akzeptabler Keimkonzentrationen im Kühlturmschwaden, die in regulative Vorgaben für Kühlturmbauten auf europäischer Ebene einfließen werden.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen