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KoMePol - mPart

Laufzeit: ab 01.01.2012

Partner: Prof. Dr. Rüdiger Grimm (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 4: Informatik), Prof. Dr. Felix Hampe (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 4: Informatik), Prof. Dr. Michaela Maier (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 8: Psychologie), Prof. Dr. Jürgen Maier (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 6: Kultur- und Sozialwissenschaften), Prof. Dr. Manfred Schmitt (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 8: Psychologie), Prof. Dr. Steffen Staab (Universität Koblenz-Landau, Fachbereich 4: Informatik), sowie weitere Mitglieder der Fachbereiche 4, 6 und 8 der Universität Koblenz-Landau

Förderung durch: Forschungsinitiative Rheinland-Pfalz (Stufe III)

Website

Kurzfassung


Forschungsschwerpunkt "Kommunikation, Medien und Politik" mPart - Mobile Partizipation
In KoMePol kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus Koblenz und Landau, um die Vermittlung, Wahrnehmung und Verarbeitung politisch relevanter Diskurse über verschiedene Medien (Internet, TV, etc.) zu untersuchen. Das Projekt wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert und ist in mehrere Teilprojekte kleinerer Forschungsgruppen gegliedert, in denen unterschiedliche...
Forschungsschwerpunkt "Kommunikation, Medien und Politik" mPart - Mobile Partizipation
In KoMePol kooperieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen aus Koblenz und Landau, um die Vermittlung, Wahrnehmung und Verarbeitung politisch relevanter Diskurse über verschiedene Medien (Internet, TV, etc.) zu untersuchen. Das Projekt wird vom Land Rheinland-Pfalz gefördert und ist in mehrere Teilprojekte kleinerer Forschungsgruppen gegliedert, in denen unterschiedliche Aspekte der Kommunikation zwischen Bürgern und der Politik wissenschaftlich aufgearbeitet werden.

Im Teilprojekt „mPart II – mobile Partizipation der BürgerInnen mit Schutz der Privatsphäre“ kooperieren die Forschungsgruppen Grimm (IT-Sicherheit), Hampe (Mobile Anwendungssysteme) und Wimmer (E-Government). Die Gruppe untersucht auf welche Weise das Vertrauen zwischen den Beteiligten (Bürger, Politiker, Verwaltung) sowohl auf individueller Ebene als auch auf institutioneller und systemischer Ebene durch die Nutzung moderner IKT wie EPartizipationsangebote und mobiler Anwendungen zur politischen Partizipation positiv oder negativ beeinflusst wird.

Die Gruppe erarbeitete dafür ein Vertrauensmodell für E-Partizipation (s. Scherer & Wimmer 2014a, Scherer & Wimmer 2014b). Der Untersuchungsgegenstand umfasst dabei zum Einen das Vertrauen in eine funktionierende, nicht missbräuchlich gesteuerte Technologie, insbesondere das Vertrauen, hierbei in seiner Privatsphäre geschützt zu bleiben und die Technologie daher unbefangen nutzen zu können. Zum Anderen umfasst er das Vertrauen in die politischen Einflussmöglichkeiten, die mit der Nutzung dieser Technologien verbunden sind.

In einem nächsten Schritt soll dieses Vertrauensmodell in konkreten Online-Angeboten der Bürgerbeteiligung getestet werden (durch Kooperation mit den Landauer Kolleginnen und Kollegen der Politikwissenschaft, Psychologie und Kommunikationswissenschaft). Durch die Evaluation soll entlang verschiedener Parameter analysiert werden, inwiefern sich das Vertrauen in die Politik, Verwaltung oder die Demokratie durch die Nutzung innovativer Online-Beteiligungsangebote positiv oder negativ verändern kann bzw. ob das Vertrauen (Misstrauen) in die Technologien Einfluss auf das Vertrauen in die Politik und Verwaltung nimmt.

Aus den Erkenntnissen sollen schließlich Anforderungen und Handlungsanleitungen für die Gestaltung von vertrauensfördernden und -stabilisierenden E-Partizipations-Anwendungen hergeleitet werden, um Maßnahmen zur Erhöhung von Vertrauen bzw. Verminderung von Misstrauen identifizieren und in der Gestaltung von E-Partizipations- und M-Partizipationsangeboten umsetzen zu können. Die Gruppe Wimmer ist dabei speziell an den Gestaltungsaspekten für vertrauensvolle E-Partizipationsangebote interessiert, die Gruppe Grimm an den Schutzanforderungen für Privatheit und die Gruppe Hampe an den Design-Aspekten für neue mobile Anwendungen.

 

Es ist möglich im Rahmen dieses Projekts eine Bachelor-, Master oder Forschungsarbeit durchzuführen. Sprechen Sie uns bei Interesse einfach an!
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Veröffentlichungen








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Beteiligte Einrichtungen