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Bio-psychologischen Lehr-Lernlabor

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026

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Kurzfassung


Bei der Gestaltung analoger wie digitaler Lernumgebungen zur Erreichung mehrdi-mensionaler Bildungsziele gilt es, die indivi-duellen Lernvoraussetzungen der Schü-ler:innen sowie die situationsspezifische Er-lebnisqualität zu berücksichtigen.
Im bio-psychologischen Lehr-Lernlabor des Arbeitsbereichs Unterrichtsforschung wird schwerpunktmäßig untersucht, wie Unter-richt unterschiedliche motivationale und emo-tionale Lernvoraussetzungen von Schü-ler:innen angemessen aufgreifen kann und inwieweit...
Bei der Gestaltung analoger wie digitaler Lernumgebungen zur Erreichung mehrdi-mensionaler Bildungsziele gilt es, die indivi-duellen Lernvoraussetzungen der Schü-ler:innen sowie die situationsspezifische Er-lebnisqualität zu berücksichtigen.
Im bio-psychologischen Lehr-Lernlabor des Arbeitsbereichs Unterrichtsforschung wird schwerpunktmäßig untersucht, wie Unter-richt unterschiedliche motivationale und emo-tionale Lernvoraussetzungen von Schü-ler:innen angemessen aufgreifen kann und inwieweit Heterogenitätsmerkmale mit unter-schiedlichen motivationalen und emotionalen Merkmalen und Entwicklungsverläufen zu-sammenspielen. Dabei werden technologie-basierte Erhebungs- und Gestaltungstools genutzt, die in einen Experience-Sampling Ansatz eingebettet werden.
Diese ermöglichen es, das Zusammenspiel zwischen individuellen motivationalen sowie emotionalen Lernvoraussetzungen und indi-vidualisierten, adaptiven Lernumgebungen in den Blick zu nehmen und deren Wirkung auf situationsspezifische subjektive und physio-logische (z. B. Hautleitfähigkeit, Herzfre-quenz) Erlebnisqualitäten sowie das Errei-chen mehrdimensionaler Bildungsziele zu untersuchen. Dabei werden gleichzeitig diag-nostische Kompetenzen, subjektive und phy-siologische Erlebnisqualitäten, sowie Orien-tierungen und Einstellungen von Lehrkräften berücksichtigt. Zusätzlich können motivatio-nale und emotionale Übertragungsprozesse zwischen Lehrkräften und Schüler:innen mit-hilfe der Analyse von Blickbewegungsdaten (mobiles Eye-Tracking) untersucht werden.
Studierende der lehramtsbezogenen Ba-chelor- und Masterstudiengänge erhalten die Gelegenheit, sich mit diesen Methodiken vertraut zu machen und sie für ihre eigene Forschung, z. B. im Rahmen von Abschluss-arbeiten, anzuwenden.
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Beteiligte Einrichtungen