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Modellgestützte Analyse und Synthese eines neuartigen vernetzten Prozesses zur kontinuierlichen Trennung von Enantiomeren

Laufzeit: 01.05.2017 - 30.04.2019

Partner: Prof. Dr. Andreas Seidel-Morgenstern, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, PD Dr.-Ing. Gábor Janiga, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Förderkennzeichen: MA 2051/2-3

Förderung durch: DFG

Projektmittel (€): 225.000

Kurzfassung


Die Bereitstellung von enantiomerenreinen Produkten stellt eine große Herausforderung für die Pharmaindustrie und Biotechnologie dar. Für die schwierige Enantiomerentrennung sind selektive Kristallisationsprozesse besonders attraktiv. Bisher kommen dabei vor allem Batch-Prozesse zur Anwendung und es gibt nur wenige systematische Ansätze zur rationalen Entwicklung kontinuierlicher enantioselektiver Kristallisationsprozesse. In diesem Projekt wird ein Prozess untersucht, welcher eine...Die Bereitstellung von enantiomerenreinen Produkten stellt eine große Herausforderung für die Pharmaindustrie und Biotechnologie dar. Für die schwierige Enantiomerentrennung sind selektive Kristallisationsprozesse besonders attraktiv. Bisher kommen dabei vor allem Batch-Prozesse zur Anwendung und es gibt nur wenige systematische Ansätze zur rationalen Entwicklung kontinuierlicher enantioselektiver Kristallisationsprozesse. In diesem Projekt wird ein Prozess untersucht, welcher eine kontinuierliche enantioselektive Kristallisation erlaubt. Dabei wird in zwei konisch geformten
rohrförmigen Wirbelschichtapparaten jeweils eines der beiden Enantiomeren bevorzugt kristallisiert. Um günstige Triebkraftverhältnisse zu nutzen, sind die beiden Kristallisatoren über ihre fluiden Phasen miteinander gekoppelt. Zur quantitativen Bewertung des komplexen Verfahrens mit
verschiedenen Teilschritten (Mischen, Wachstum, Keimbildung, Fest-Flüssig-Trennung, Zerkleinerung) wurden mathematische Modelle
unterschiedlicher Detaillierungsgrade entwickelt. Für verschiedene Stoffsysteme wurden theoretische Prozessanalysen durchgeführt. Dabei wurden sowohl CFD-DEM-Simulationen eingesetzt als auch reduzierte Modelle entwickelt um die Simulation der gesamten Anlage zu ermöglichen.
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Projektteam


Beteiligte Einrichtungen