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3D-gedruckte Polylactid-Knorpel-Implantate für den individualisierten chirurgischen Verschluss von Septumperforationen

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2030

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Kurzfassung


Eine Vielzahl von Krankheitsbildern in unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten fußt auf einem Mangel an Knorpelsubstanz. Im Bereich der HNO spielen Knorpeldefekte zum einen in Form traumatisch oder durch Malignome bedingter Substanzdefekte eine Rolle. In der klinischen Praxis ist die Septumperforation das bei Weitem am häufigsten diagnostizierten Krankheitsbild, welches auf einem Mangel an Knorpelsubstanz beruht. Therapieoptionen umfassen symptomatische Therapie mit...Eine Vielzahl von Krankheitsbildern in unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten fußt auf einem Mangel an Knorpelsubstanz. Im Bereich der HNO spielen Knorpeldefekte zum einen in Form traumatisch oder durch Malignome bedingter Substanzdefekte eine Rolle. In der klinischen Praxis ist die Septumperforation das bei Weitem am häufigsten diagnostizierten Krankheitsbild, welches auf einem Mangel an Knorpelsubstanz beruht. Therapieoptionen umfassen symptomatische Therapie mit feuchtigkeitsspendenden Cremes und Nasenspülung, den Einsatz von Septumepithesen bis hin zu vielfältigen chirurgisch-rekonstruktiven Verfahren. Der begrenzten Menge an verfügbarem, qualitativ hochwertigem Septumknorpel für den Strukturerhalt ebenso wie dessen Bradytrophie und die rein passive Ernährung über Diffusion stellen offenkundige Herausforderungen bei der chirurgischen Rekonstruktion dar. Ziel des Projekts ist es struktur-stabile, individuell anpassbare, 3D gedruckte Polylactid Implantate mit Chondrozyten zu besiedeln. Diese sollen nachfolgend für den Defektverschluss bei Septumperforationen eingesetzt werden können.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen