Anionenerkennung in Wasser mit Hilfe von cyclischen Peptiden
Laufzeit: 01.05.2002 - 31.10.2006
Förderkennzeichen: KU 925/4-1,2
Förderung durch: DFG
Laufzeit: 01.05.2002 - 31.10.2006
Förderkennzeichen: KU 925/4-1,2
Förderung durch: DFG
In diesem Forschungsvorhaben sollen Bis(cyclopeptide) synthetisiert werden, die Anionen in wäßriger Lösung komplexieren. Grundlage dieser Untersuchungen ist ein cyclisches Hexapeptid aus L-Prolin und 6-Aminopicolinsäureuntereinheiten, welches mit verschiedenen anorganischen Anionen in wäßriger Lösung 2:1 Komplexe bildet. Die Zusammensetzung dieser Komplexe hängt vom Verhältnis Cyclopeptid/Anion ab - bei einem Überschuß von Substrat liegen überwiegend 1:1 Komplexe vor, während 2:1 Komplexe bei...In diesem Forschungsvorhaben sollen Bis(cyclopeptide) synthetisiert werden, die Anionen in wäßriger Lösung komplexieren. Grundlage dieser Untersuchungen ist ein cyclisches Hexapeptid aus L-Prolin und 6-Aminopicolinsäureuntereinheiten, welches mit verschiedenen anorganischen Anionen in wäßriger Lösung 2:1 Komplexe bildet. Die Zusammensetzung dieser Komplexe hängt vom Verhältnis Cyclopeptid/Anion ab - bei einem Überschuß von Substrat liegen überwiegend 1:1 Komplexe vor, während 2:1 Komplexe bei einem Überschuß von Cyclopeptid gebildet werden. Durch kovalente Verbrückung zweier Cyclopeptidringe erhält man aber generell 1:1 Komplexe. In dem beantragten Projekt soll die Anionenaffinität und -selektivität solcher Bis(cyclopeptide) gezielt optimiert werden. Dabei soll insbesondere die Bindung biologisch relevanter Anionen wie z.B. Phosphat bzw. Phosphatester (z.B. von Zuckern) aber auch die von Carboxylatderivaten (z.B. von Aminosäuren oder Peptiden) studiert werden.» weiterlesen» einklappen