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Flora und Vegetation der Regen- und Nebelwälder am Zentralafrikanischen Graben

Partner: Institut de Recherche Scientifique et Technologique (IRST)Rwanda; Université Nationale du Rwanda, Museum of Natural History Nairobi

Förderung durch: Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz (1989-1998)

Kurzfassung


Im Rahmen eines seit 1984 durchgeführten Projektes konnte die Waldvegetation in Rwanda und Zaïre untersucht werden. Dabei konnten die Nebelwälder in 3 Höhenstufen gegliedert werden. Erstmalig entstand eine detaillierte Vegetationskarte eines Regenwaldgebietes, des Kahuzi-Biega Nationalparkes auf Satellitenbildbasis. Vergleichende Studien konnten Gemeinsamkeiten (vikariierende oder sogar identische Arten) zwischen den ökologisch ähnlichen Heidebuschbeständen Makaronesiens und Zentralafrikas...Im Rahmen eines seit 1984 durchgeführten Projektes konnte die Waldvegetation in Rwanda und Zaïre untersucht werden. Dabei konnten die Nebelwälder in 3 Höhenstufen gegliedert werden. Erstmalig entstand eine detaillierte Vegetationskarte eines Regenwaldgebietes, des Kahuzi-Biega Nationalparkes auf Satellitenbildbasis. Vergleichende Studien konnten Gemeinsamkeiten (vikariierende oder sogar identische Arten) zwischen den ökologisch ähnlichen Heidebuschbeständen Makaronesiens und Zentralafrikas aufzeigen. Sie lassen den Schluß zu, daß es sich hier um vikariierende Pflanzengesellschaften handelt. Im Rahmen eines Projektes wird die Vegetation der Hochgebirge (Mt. Kahuzi, Virunga-Vulkane, Mt. Elgon, Mt. Kenya) vergleichend untersucht.Die Untersuchungen an Regen- und Nebelwäldern in Zentral- und Ostafrika (Rwanda, Uganda, Kenya) sollen fortgesetzt werden. Neben synökologischen Arbeiten soll die Autökologie ausgewählter Taxa studiert werden. Seit 1999 besteht eine Partnerschaft mit dem Institut de Recherche Scientifique et Technologique (I.R.S.T.) in Butare sowie mit der Université Nationale du Rwanda in Butare. Im Rahmen dieser Kooperation sind interdisziplinäre Projekte zur Biodiversität in der Kulturlandschaft, zur Erfassung der letzten Nebelwälder sowie zur Untersuchung ausgewählter Arten der traditionellen Medizin in Arbeit. Dabei sollen auch die in Rwanda endemischen Arten besonders berücksichtigt werden, z.B. die erst 1987 entdeckte und nur in der heissen Quelle Mashyuza bei Nyakabuye nachgewiesene Seerose Nymphaea thermarum. » weiterlesen» einklappen

  • Rwanda CongoUgandaKenya Diversität Berg-Regenwälder Höhenstufen Paramo Endemiten

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