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SINUS und FoKuS Hand in Hand 1.0 und 2.0

Förderung durch: Ministerium für Bildung und Kultur (MBK) Pädagogisches Landesinstitut Saarland

Website

Kurzfassung



Bei „SINUS Nawi und FoKuS Hand in Hand“ soll die Diagnostik individueller Lernvoraussetzungen sowie die individuelle Förderung von Kindern insbesondere unter dem Aspekt des Conceptual Change thematisiert werden. Bei der Anregung von Conceptual-Change-Prozessen wird die Bedeutung von Präkonzepten fokussiert. Dies soll den Blick der Lehrpersonen für die Förderung anschlussfähigen Wissens öffnen und institutionelle Übergänge erleichtern (Kita – Grundschule – weiterführende Schule).

Im Rahmen der...

Bei „SINUS Nawi und FoKuS Hand in Hand“ soll die Diagnostik individueller Lernvoraussetzungen sowie die individuelle Förderung von Kindern insbesondere unter dem Aspekt des Conceptual Change thematisiert werden. Bei der Anregung von Conceptual-Change-Prozessen wird die Bedeutung von Präkonzepten fokussiert. Dies soll den Blick der Lehrpersonen für die Förderung anschlussfähigen Wissens öffnen und institutionelle Übergänge erleichtern (Kita – Grundschule – weiterführende Schule).

Im Rahmen der Weiterbildung

• erfassen die Lehrpersonen Präkonzepte von Kindern zu verschiedenen naturwissenschaftlichen und technischen Themen

• erarbeiten sie kognitiv aktivierende sowie strukturierende Maßnahmen zur Förderung anschlussfähigen Wissens, setzen diese sequenziert ein und reflektieren ihren Einsatz

• analysieren die Lehrpersonen in den Lesson Studies anhand von strukturiertem Material (z.B. Klassenkisten) die fachlichen Ansprüche von Unterrichtsthemen

• leiten sie daraus mögliche Lernschwierigkeiten ab und diskutieren einen Umgang mit diesen

• erkennen die Lehrpersonen das Potential regelmäßiger individueller Diagnostik im Zusammenhang mit einer formativen Nutzung der gemessenen Leistung

• fokussieren sie ihre Arbeit auf individuelle Förderung von Lernprozessen

• erarbeiten sie Möglichkeiten der Leistungsbewertung nach dem neuen Erlass in den Schulen des Saarlandes vom 06. Juli 2016

• im Projekt 2.0 kommt das Thema "Selbstreguliertes Lernen" hinzu

Ausgehend von solchen Analysen sollen wiederum Unterrichtssequenzen geplant, durchgeführt und gemeinsam reflektiert werden. Analyse und Reflexion dieser Unterrichtssequenzen werden durch den Einsatz von Videos unterstützt, da diese von authentischen, subjektiv bedeutsamen Situationen ausgehen und eine wiederholte und vertiefte Auseinandersetzung mit den eigenen professionellen Kompetenzen ermöglichen. Das Thema "Selbstreguliertes Lernen" wird im Projekt 2.0 mit den naturwissenschaftlichen Unterrichtsthemen verknüpft und ist zentraler Bestandteil der Unterrichtsreflexion. Die weitergebildeten Lehrpersonen können eine tragende Rolle bei der Schulentwicklung spielen, indem sie das Schulteam dabei unterstützen, den verbindenden Blick von Theorie und Praxis zu vertiefen, eigene Praxis vor dem Hintergrund aktueller Theorie reflektieren sowie eigene Theorien und Praktiken überprüfen.
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Projektteam



Beteiligte Einrichtungen