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Optimierung der Hochfrequenz-Oszillatons-Ventilation mittels strömungsmechanischer Methoden und Kontrastgas-gestützter Magnetresonanztomographie: 2. Teil

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

Kurzfassung


Die Hochfrequenz-Oszillationsbeatmung (HFOV) stellt als protektive Beatmungsform eine alternative Therapieoption für Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS) dar. Das wesentliche Risiko durch künstliche Beatmung besteht in der alveolären Überdehnung, die zu einer organübergreifenden Entzündungsreaktion (ventilated induced lung injury VILI) führen kann. Zusammen mit der Sektion Medizinische Physik, Klinik und Poliklinik für interventionelle und diagnostische Radiologie (Prof. Laura M....Die Hochfrequenz-Oszillationsbeatmung (HFOV) stellt als protektive Beatmungsform eine alternative Therapieoption für Patienten mit akutem Lungenversagen (ARDS) dar. Das wesentliche Risiko durch künstliche Beatmung besteht in der alveolären Überdehnung, die zu einer organübergreifenden Entzündungsreaktion (ventilated induced lung injury VILI) führen kann. Zusammen mit der Sektion Medizinische Physik, Klinik und Poliklinik für interventionelle und diagnostische Radiologie (Prof. Laura M. Schreiber) und dem Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik, Deutsches Luft- und Raumfahrtzentrum Göttingen (Prof. Claus Wagner) wird versucht, die Effizienz des Gasaustausches der HFOV zu erhöhen und dabei den Invasivitätsgrad der Beatmung konstant zu halten oder zu vermindern. Der Einfluss der komplexen Mechanismen des Gastransportes unter HFOV soll durch hochgenaue Strömungsberechnungen und Tierexperimente untersucht werden. Als wichtiges Werkzeug neben der Strömungssimulation dient die Kontrastgas-gestützte Magnetresonanztomographie (kMRT), mit der Strömungsvorgänge, Ventilation unter HFOV ebenso wie die aleveoläre Überblähung dargestellt und untersucht werden kann. Sie liefert auch Messwerte zur Entwicklung der Randbedingungen in den Strömungssimulationen. Wesentliche neue Aspekte des vorliegenden Forschungsvorhabens sind unter anderem Maßnahmen zur Verminderung des Einflusses des anatomischen Totraums auf die Ventilation unter HFOV. Darüber hinaus soll versucht werden, die Erkenntnisse aus dem tieferen Verständnis der HFOV auf die konventionelle künstliche Beatmung zu übertragen. » weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen




Beteiligte Einrichtungen