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Intraartikuläre inflammatorische Zytokine bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis

Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2010

Kurzfassung


Die juvenile idiopathische Arthritis (JIA) beschreibt eine Gruppe heterogener Arthritiden im Kindesalter und lässt sich den autoimmunologischen/ -inflammatorischen Erkrankungen zuordnen, zu denen auch der juvenile systemische Lupus erythematodes (SLE) zählt. Zytokine sind als Hauptmediatoren der Entzündungsreaktionen verantwortlich für die zugrunde liegende Inflammation. In Vorarbeiten durch uns konnten bereits JIA-Subgruppen spezifische Leitzytokine im Blut dargestellt werden. Zytokine sind...Die juvenile idiopathische Arthritis (JIA) beschreibt eine Gruppe heterogener Arthritiden im Kindesalter und lässt sich den autoimmunologischen/ -inflammatorischen Erkrankungen zuordnen, zu denen auch der juvenile systemische Lupus erythematodes (SLE) zählt. Zytokine sind als Hauptmediatoren der Entzündungsreaktionen verantwortlich für die zugrunde liegende Inflammation. In Vorarbeiten durch uns konnten bereits JIA-Subgruppen spezifische Leitzytokine im Blut dargestellt werden. Zytokine sind jedoch nicht nur systemisch an Inflammationsreaktionen beteiligt, sondern finden sich bei Arthritiden auch lokal in der Synovialflüssigkeit. Ziel dieser Untersuchung ist die Darstellung der bereits im Blut dargestellten unterschiedlichen immunologischen Profile für JIA-Subgruppen durch Messung der Spiegel Th1-/Th2-gewichteter Zytokine, da vermutlich Imbalancen zwischen Th1- und Th2-Antworten mit dem klinischen Outcome assoziiert sind. Des Weiteren lassen die Ergebnisse darauf schließen, inwieweit sich die systemische von der lokalen Inflammationsreaktion unterscheidet. Bei geplanten 100 Kindern mit systemischer JIA (SJIA), persistierender Oligoarthritis, seronegativer Polyarthritis (SNP), Enthesitis assoziierter Arthritis (EAA) und SLE werden mittels eines “multiplex fluorescent bead immunoassay” die Zytokine IL-1β, -2, -4, -5, -6, -8, -10, -12p70, INF-γ und TNF-α aus Synovialflüssigkeit durchflusszytometrisch bestimmt. Die Zytokin-Profile könnn für die korrekte Eingruppierung der Patienten in die JIA-Subtypen hilfreich und in Zukunft Ziel neuer antagonistischer systemischer, aber auch lokaler Therapien sein.» weiterlesen» einklappen

Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen