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Histondeacetylase-Inhibitoren zur Verbesserung der Krebstherapie - molekulares Verständnis und therapeutisches Potential

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009

Kurzfassung


Die sog. Epigenetik, welche eine von der DNA-Sequenz unabhängige Regulation
der Genexpression darstellt, spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und
Progression von Krebserkrankungen. Epigenetische Alterationen betreffen neben
der Methylierung der DNA vor allem die Modifikation von Histonen. Dieser
„Histon-Code“ wird dabei durch das regulierte Zusammenspiel von
Histonacetyltransferasen (HATs) und Histondeacetylasen (HDAC) generiert. Aus
diesem Grund befinden sich HDAC-Inhibitoren...
Die sog. Epigenetik, welche eine von der DNA-Sequenz unabhängige Regulation
der Genexpression darstellt, spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung und
Progression von Krebserkrankungen. Epigenetische Alterationen betreffen neben
der Methylierung der DNA vor allem die Modifikation von Histonen. Dieser
„Histon-Code“ wird dabei durch das regulierte Zusammenspiel von
Histonacetyltransferasen (HATs) und Histondeacetylasen (HDAC) generiert. Aus
diesem Grund befinden sich HDAC-Inhibitoren (HDACi) zur Behandlung
verschiedener Tumorentitäten in der klinischen Erprobungsphase obwohl die
molekularen Wirk- und Resistenzmechanismen im Detail noch nicht verstanden
sind.
Ziele des Projektes sind daher:
- die Bedeutung der HDAC-Expression für Progression, Therapieansprechen und
Metastasierung von Plattenepithelkarzinomen des Kopf- Halsbereichs zu
untersuchen.
- die Auswirkung verschiedener HDACi getrennt und in Kombination mit
Chemo-/Radiotherpie zu evaluieren.
- die molekularen Signalwege und Faktoren, welche für das Ansprechen und
die Resistenz gegenüber HDACi verantwortlich sind, aufzuklären.
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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen