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Krebsregister Rheinland-Pfalz, Registerstelle

Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009

Kurzfassung


Das epidemiologische Krebsregister Rheinland-Pfalz erfasst alle bösartigen Neubildungen von Personen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz Es besteht aus drei organisatorisch und räumlich getrennten Einheiten: Vertrauensstelle, Registerstelle und Koordinationsstelle. Die Registerstelle ist am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz angesiedelt. Dort stehen die faktisch anonymisierten Daten für Auswertungen und epidemiologische Studien...Das epidemiologische Krebsregister Rheinland-Pfalz erfasst alle bösartigen Neubildungen von Personen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz Es besteht aus drei organisatorisch und räumlich getrennten Einheiten: Vertrauensstelle, Registerstelle und Koordinationsstelle. Die Registerstelle ist am Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz angesiedelt. Dort stehen die faktisch anonymisierten Daten für Auswertungen und epidemiologische Studien dauerhaft zur Verfügung.

Das Krebsregister erstellt einen Jahresbericht, in dem für die verschiedenen Diagnosegruppen die Verläufe von Inzidenz, Mortalität und Vollzähligkeit dargestellt werden. Außerdem finden sich hier Informationen zu den jeweiligen Histologien und Tumorstadien, in dem die jeweiligen Erkrankungen diagnostiziert werden. Karten zur Inzidenz und Mortalität in den einzelnen Landkreisen stellen die regionale Situation dar. Der aktuelle Bericht zum Diagnosejahr 2007 wird Ende des Jahres 2010 vorliegen.



Das Krebsregister beteiligt sich an folgenden, von der Deutschen Krebshilfe geförderten Studien:



Die CAESAR-Studie („CAESAR – Cancer survivorship: a population based retrospective study”) ist eine bevölkerungsbezogene multizentrische Studie mit postalischer Befragung von Patienten verschiedener Bundesländer - einschließlich Rheinland-Pfalz. Hauptziele der Studie sind es, die Lebensqualität bei Langzeit-Überlebenden nach einer Brust-, Kolorektal- oder Prostatakrebserkrankung zu beschreiben und Faktoren mit Auswirkungen auf die Lebensqualität zu identifizieren. Die Patienten werden über das jeweils zuständige Krebsregister rekrutiert.



Ziel der MARIE (Mammakarzinom-Risikofaktoren-Erhebung)-Studie ist die Untersuchung des Einflusses der menopausalen Hormontherapie und von Lebensstil- und genetischen Faktoren auf die Prognose und das Überleben nach Brustkrebs. Für das Follow-up Projekt MARIEplus wird ein Abgleich mit den jeweiligen Krebsregistern in den Regionen Hamburg und Rhein-Neckar durchgeführt, an dem auch das Krebsregister Rheinland-Pfalz beteiligt ist.



Das Krebsregister Rheinland-Pfalz wird vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz finanziert.


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Veröffentlichungen



Beteiligte Einrichtungen