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Untersuchung der Helizitätsabhängigkeit der Einpionphotoproduktion am Proton

Mainz: Univ. 2001

Erscheinungsjahr: 2001

Publikationstyp: Buch (Dissertation)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: urn:nbn:de:hebis:77-2104

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die vorliegende Arbeit beschreibt den Aufbau, dieDurchfuehrung und die Analyse des ersten Experiments zurhelizitaetsabhaengigen Photoproduktion neutraler undgeladener Pionen im Energiebereich der ersten Nukleonresonanzen.Dieses Experiment wurde am Mainzer Mikrotron MAMI unterVerwendung longitudinal polarisierter Nukleonen und zirkularpolarisierter reeller Photonen durchgefuehrt. Die Nukleonenwurden in einem Frozen-Spin-Butanol-Target polarisiert.Polarisierte Photonen wurden durch Bremsstrahl...Die vorliegende Arbeit beschreibt den Aufbau, dieDurchfuehrung und die Analyse des ersten Experiments zurhelizitaetsabhaengigen Photoproduktion neutraler undgeladener Pionen im Energiebereich der ersten Nukleonresonanzen.Dieses Experiment wurde am Mainzer Mikrotron MAMI unterVerwendung longitudinal polarisierter Nukleonen und zirkularpolarisierter reeller Photonen durchgefuehrt. Die Nukleonenwurden in einem Frozen-Spin-Butanol-Target polarisiert.Polarisierte Photonen wurden durch Bremsstrahlunglongitudinal polarisierter Elektronen erzeugt. DieReaktionsprodukte wurden in einem Detektorsystem aus dreiKomponenten registriert. Die in dieser Arbeit analysiertenDaten wurden allein mit dem Detektor DAPHNE aufgenommen,der 94% des gesamten Akzeptanzbereiches ueberdeckt.Vor der Messung mit dem polarisierten Butanol-Targetwurden Eichmessungen mit reinen Wasserstoff- undDeuteriumtargets durchgefuehrt. Beide Kanaele zurPhotoproduktion eines Pions am Proton wurden analysiert. Dieunpolarisierten Wirkungsquerschnitte aus der Eichmessungstimmen gut mit existierenden Daten ueberein.Die helizitaetsabhaengige Wirkungsquerschnitte liefernneue Information sowohl im ersten, als auch zweitenResonanzgebiet. Bei Photonenenergien bis 450 MeV ist esmoeglich, unter Verwendung der gut bestimmten Datenbasis,eine Multipolanalyse durchzufuehren und somit die S- undP-Wellen Multipolamplituden zu bestimmen.Es wurde eine Diskrepanz zwischen unseren polarisiertendifferentiellen Wirkungsquerschnitten und theoretischenVorhersagen im Bereich der D_13(1520)-Resonanz gefunden.Eine deutlich bessere Uebereinstimmung kann durch eineAenderung der E2- und M2-Staerken im gN -> D_13(1520)Uebergang erzielt werden.» weiterlesen» einklappen

Autoren


Preobrajenski, Ilia

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Physik