Inhaltszusammenfassung

Bildung wird in den letzten Jahren versta?rkt in ihrer Prozesshaftigkeit erfahren. Begru?ndet liegt dies in einem Versta?ndnis, das Kultur nicht mehr allein als Repra?sentation eines Werkes, sondern als ein Gegenwa?rtig-Werden in den Blick ru?ckt. Zugleich fu?hrt dies zu einer vera?nderten Wahr- nehmung nicht nur der Ku?nste, sondern auch eines Subjekt- und Lernbegriffs, der u?ber die Kognition hinausgeht und auf die Wirklichkeit ei- ner ko?rperlich-sinnlichen und situativ-szenischen Auffu?hr...Bildung wird in den letzten Jahren versta?rkt in ihrer Prozesshaftigkeit erfahren. Begru?ndet liegt dies in einem Versta?ndnis, das Kultur nicht mehr allein als Repra?sentation eines Werkes, sondern als ein Gegenwa?rtig-Werden in den Blick ru?ckt. Zugleich fu?hrt dies zu einer vera?nderten Wahr- nehmung nicht nur der Ku?nste, sondern auch eines Subjekt- und Lernbegriffs, der u?ber die Kognition hinausgeht und auf die Wirklichkeit ei- ner ko?rperlich-sinnlichen und situativ-szenischen Auffu?hrungspraxis in Musik, Theater, Tanz und Darstellender Kunst abhebt. Wissenschaft und Kunst setzen sich in diesem Band gleichberechtigt mit Bildung auseinander. Die Beitra?ge reflektieren ku?nstlerische Prozesse in Bezug auf den Bildungsbegriff. Kunst soll so in Bildungsprozesse in Schule, Hochschule und anderen Lernorten eingebracht werden, dass auf breiter Ebene Ansa?tze fu?r eine neue Zusammenarbeit von Kunst, Lehren und Lernen formuliert werden. Kunst als Element der Gegen- wa?rtigkeit und Fremdheit sto?rt geradezu tradierte Interpretationsmuster und Normierungen und macht individualisierte Bildungsprozesse so erst mo?glich.Der Band richtet sich interdisziplina?r an die Bildende Kunst, Musik, Theater, Performance, Videokunst, Tanz, sowie an Literatur-, Theater-, Sprach- und Erziehungswissenschaft.» weiterlesen» einklappen

Autoren

Klassifikation

DFG Fachgebiet:
Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung

DDC Sachgruppe:
Erziehung, Schul- und Bildungswesen