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Die Architekturdekoration der frühen Kaiserzeit in Lepcis Magna

Worms: Werner 2006 246 S. (Libya antiqua : Supplements to Libya antiqua ; 8)

Erscheinungsjahr: 2006

ISBN/ISSN: 3-88462-258-7 ; 978-3-88462-258-2

Publikationstyp: Buch (Dissertation)

Sprache: Deutsch

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Die antike Stadt Lepcis Magna im heutigen Libyen entwickelt sich in römischer Zeit zu einer der großen Metropolen der Mittelmeerwelt. In ihren Anfängen bestimmt durch punische Sprache und Kultur, wandelt sich ihr Erscheinungsbild während der ersten nachchristlichen Jahrhunderte im Kontakt mit dem Imperium Romanum. Anhand der Bauornamentik wird dieser sich schrittweise vollziehende Wandelprozeß exemplarisch vorgestellt. Dabei wird erstmals der gesamte architektonische Schmuck von augusteischer...Die antike Stadt Lepcis Magna im heutigen Libyen entwickelt sich in römischer Zeit zu einer der großen Metropolen der Mittelmeerwelt. In ihren Anfängen bestimmt durch punische Sprache und Kultur, wandelt sich ihr Erscheinungsbild während der ersten nachchristlichen Jahrhunderte im Kontakt mit dem Imperium Romanum. Anhand der Bauornamentik wird dieser sich schrittweise vollziehende Wandelprozeß exemplarisch vorgestellt. Dabei wird erstmals der gesamte architektonische Schmuck von augusteischer bis traianischer Zeit ausführlich in einem umfangreichen Katalog- und Tafelteil vorgelegt und bespochen. Anders als die bereits seit augusteischer Zeit übernommenen römischen Gebäudetypen annehmen lassen, ist die Bauornamentik bis etwa zur Mitte des 1. Jhs. n. Chr. noch stark von lokalen Typen bestimmt, die sich des nordafrikanischen Formenrepertoires bedienen. Dabei wird punktuell ein östlicher, alexandrinischer und in geringerem Umfang ein römischer Einfluß sichtbar, der sich in der zweiten Hälfte des 1. Jhs. n. Chr. schließlich deutlich intensiviert. Im 2. Jh. n. Chr. verlieren die lokalen Formen fast vollständig an Bedeutung.» weiterlesen» einklappen

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Architektur

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