Strategieschlüssel als Werkzeug zur Förderung von Problemlösekompetenzen und Metakognition bei Kindern mit besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
Gabriella Ambrus; Johann Sjuts; Kinga Szűcs; Éva Vásárhelyi (Hrsg). Schlüssel zum Erfolg: Kognitive und metakognitive Prozesse beim Verstehen von Mathematik. 1. Aufl. Münster: WTM 2025 S. 27 - 50
Erscheinungsjahr: 2025
ISBN/ISSN: 978-3-95987-349-9
Publikationstyp: Buchbeitrag
Sprache: Deutsch
Doi/URN: 10.37626/GA9783959873505.0
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Inhaltszusammenfassung
Kritisches Denken und Problemlösen sowie Kreativität, Kommunikation und Kollaboration sind zentrale Kompetenzen des 21. Jahrhunderts, die alle Kinder erlernen sollten. Mathematische Problemlöseaufgaben sind besonders geeignet, um diese Kompetenzen früh im Mathematikunterricht zu entwickeln. Trotz zunehmender Evidenz dafür, dass insbesondere auch leistungsschwächere Kinder von einer Förderung der Problemlösekompetenzen profitieren, wird Problemlösen in der Grundschule häufig nur für leistungss...Kritisches Denken und Problemlösen sowie Kreativität, Kommunikation und Kollaboration sind zentrale Kompetenzen des 21. Jahrhunderts, die alle Kinder erlernen sollten. Mathematische Problemlöseaufgaben sind besonders geeignet, um diese Kompetenzen früh im Mathematikunterricht zu entwickeln. Trotz zunehmender Evidenz dafür, dass insbesondere auch leistungsschwächere Kinder von einer Förderung der Problemlösekompetenzen profitieren, wird Problemlösen in der Grundschule häufig nur für leistungsstarke Kinder diskutiert. Mit leistungsschwächeren Kindern wird es kaum praktiziert. Dieser Beitrag zeigt an Fallbeispielen auf, wie Kinder mit besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen durchaus in der Lage sind, Probleme mathematisch zu lösen, wenn sie explizit zu metakognitiven Prozessen und zum Einsatz von Problemlösestrategien angeregt werden.» weiterlesen» einklappen