Starten Sie Ihre Suche...


Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen

Abbildungsqualität tomosynthetisch rekonstruierter Schichtlageveränderungen bei der Panoramaschichtaufnahme zur Diagnostik artifizieller Wurzelresorptionen

Mainz: Univ. 2020 73 S.

Erscheinungsjahr: 2020

Publikationstyp: Buch (Dissertation)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: urn:nbn:de:hebis:77-diss-1000034834

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Ziel der Studie: Es soll untersucht werden, inwiefern tomosynthetisch rekonstruierte Schichtlagen bei Panoramaschichtaufnahmen zu einer verbesserten Diagnostik von externen artifiziellen Wurzelresorptionen beitragen. Methode: Zur Untersuchung dieser Kriterien wurden fünf trockene Leichenunterkiefer verwendet. Zur Simulation von Wurzelresorptionen wurde eine standarisierte Bohrung mit 3 verschiedenen Bohrgrößen (0.8 mm (klein), 1 mm (mittel), 1.2 mm (Groß)) an einzelnen extrahierten Zähnen ...Ziel der Studie: Es soll untersucht werden, inwiefern tomosynthetisch rekonstruierte Schichtlagen bei Panoramaschichtaufnahmen zu einer verbesserten Diagnostik von externen artifiziellen Wurzelresorptionen beitragen. Methode: Zur Untersuchung dieser Kriterien wurden fünf trockene Leichenunterkiefer verwendet. Zur Simulation von Wurzelresorptionen wurde eine standarisierte Bohrung mit 3 verschiedenen Bohrgrößen (0.8 mm (klein), 1 mm (mittel), 1.2 mm (Groß)) an einzelnen extrahierten Zähnen vorgenommen, die anschließend wieder in ihr Zahnfach eingebracht werden. Pro Zahn können bis zu 2 Bohrungen vorhanden sein. Die Platzierung der Unterkiefer im Panoramaschichtgerät Orthophos SL wurde an der Okklusionsebene und Metallkugeln ausgerichtet. Eine Simulation der Wirbelsäule fand anhand einer Wassersäule und der Weichteile mit Wachsplatten statt. Die Röntgenbilder wurden mit 63kV, 8mA und 14,1s gemacht. Mit der Tomosynthese wurden retrospektiv 40 parallel dazu liegende Schichtlagen lingual und vestibulär aus den Daten rekonstruiert. Zur objektiven Bewertung dieser Röntgenbilder wurden 13 Zahnärzte herangezogen, die diese befunden mussten. Zuerst wird ausschließlich die „normale“ Panoramaschichtaufnahme betrachtet, anschließend darf der Befunder alle 41 Schichten betrachten. Es kann nun für jeden einzelnen Zahn festgestellt werden, ob bzw. wie viele Defekte gesehen werden und wo dieser liegt. Auf einer 5 Punkte Skala wird eingetragen wie sicher die Entscheidung ausfällt. Der Befunder konnte beim Betrachten aller Schichten seine Meinung zu Lokalisation oder Sicherheit ändern. Es werden Sensitivitäten, Spezifitäten und Az-Werte ermittelt, um darzustellen wie hoch die diagnostische Genauigkeit der Ausgangsschicht im Vergleich zu den 40 zusätzlichen Schichten liegt. 13 Ergebnisse: AZ Werte für PAN lagen bei 0,75 (zwischen 0,69-0,82). Die Ergebnisse bei der Tomosynthese (TPAN) lagen bei 0,76. (zwischen 0,70-0,85). Die statistische Signifikanz lag bei 0,5 (P Wilcoxon<0,05). Konklusion: Es konnte durch die zusätzliche Verwendung der Tomosynthese eine leichte, dennoch signifikante Verbesserung der Diagnostik von artifiziellen Wurzelresorptionen im Vergleich zur Panoramaschichtaufnahme festgestellt werden.» weiterlesen» einklappen

Autoren


Rahmel, Selina Carolin (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Medizin