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Jan Frans Douven (1656-1727) Hofmaler, Kunstagent und Galeriedirektor am kurfürstlichen Hof in Düsseldorf

Mainz: Univ. 2020 384 S.

Erscheinungsjahr: 2020

Publikationstyp: Buch (Dissertation)

Sprache: Deutsch

Doi/URN: urn:nbn:de:hebis:77-diss-1000034684

Volltext über DOI/URN

GeprüftBibliothek

Inhaltszusammenfassung


Gegenstand der Dissertation ist der Maler Jan Frans Douven (1656-1727) und dessen vielseitige Karriere am Hofe des Kurfürsten Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716) in Düsseldorf. Die berühmte Gemäldesammlung des Kurfürsten in Düsseldorf bildet heute den Grundstock für den Bestand der Alten Pinakothek in München. Douven war beinahe dreißig Jahre als Hofmaler, Kunstagent und Galeriedirektor für den Kurfürsten tätig. Er reiste durch ganz Europa, fertigte Porträts an Fürstenhöfen und kauf...Gegenstand der Dissertation ist der Maler Jan Frans Douven (1656-1727) und dessen vielseitige Karriere am Hofe des Kurfürsten Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg (1658-1716) in Düsseldorf. Die berühmte Gemäldesammlung des Kurfürsten in Düsseldorf bildet heute den Grundstock für den Bestand der Alten Pinakothek in München. Douven war beinahe dreißig Jahre als Hofmaler, Kunstagent und Galeriedirektor für den Kurfürsten tätig. Er reiste durch ganz Europa, fertigte Porträts an Fürstenhöfen und kaufte Gemälde für die Sammlung in Düsseldorf. Schließlich wurde er Leiter der neuen Gemäldegalerie in Düsseldorf. Douven hinterließ nach seinem Tod zahlreiche Gemälde und persönliche Briefe, die über seine Arbeit bei Hofe und sein Privatleben Auskunft geben. Darüber hinaus sind viele Hofakten aus Düsseldorf erhalten geblieben. Die vorliegende Arbeit erfasst anhand des Beispiels von Jan Frans Douven die Lebens- und Arbeitsumstände der Hofkünstler des 17. Jahrhunderts und wertet sie sowohl kunstwissenschaftlich als auch sozialwissenschaftlich aus. Auf der Grundlage eines Werkkatalogs und einer Dokumentsammlung werden die drei Tätigkeitsfelder Douvens –Hofmaler, Kunstagent, Galeriedirektor - untersucht. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Aufgabe des Porträtmalers als ‚Imagegeber‘ seines Fürsten, sowie mit dem Selbstverständnis des Hofkünstlers im 17. Jahrhundert. Im zweiten Teil wird das Wirken Douvens als Kunstagent anhand der erhaltenen Schriftstücke betrachtet. Der Aktionsradius des Künstlers sowie die Bedeutung seiner Arbeit für die kurfürstliche Sammlung werden analysiert. Außerdem wird die Rolle Douvens als Kunstberater des Fürsten diskutiert. Der dritte Teil behandelt Douvens Funktion als Galeriedirektor, insbesondere seine organisatorische Tätigkeit und die von ihm vorgenommene Einrichtung der Galerie. Der vierte Teil widmet sich speziell dem Privatleben des Künstlers in Düsseldorf und seiner sozialen Stellung. Die Dissertation enthält einen Katalog ausgewählter Gemälde von Douven und eine Dokumentsammlung.» weiterlesen» einklappen

Autoren


Haustein, Jasmin (Autor)

Klassifikation


DDC Sachgruppe:
Künste, Bildende Kunst allgemein