Kurzfassung

Mit der wissenschaftlichen Begleitung der Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz wurde im Mai 2003 das Konsortium Wissenschaftliche Begleitung der Ganztagschulen in Rheinland-Pfalz der Universität Koblenz - Landau beauftragt. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist es, an ausgewählten Schulen die dort gewählten Entwicklungsansätze zu dokumentieren, die damit einhergehenden schulpädagogischen Maßnahmen, (wie beispielsweise Förderansätze, Unterrichtskonzepte, Arrangements für selbstgesteuertes...Mit der wissenschaftlichen Begleitung der Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz wurde im Mai 2003 das Konsortium Wissenschaftliche Begleitung der Ganztagschulen in Rheinland-Pfalz der Universität Koblenz - Landau beauftragt. Ziel der wissenschaftlichen Begleitung ist es, an ausgewählten Schulen die dort gewählten Entwicklungsansätze zu dokumentieren, die damit einhergehenden schulpädagogischen Maßnahmen, (wie beispielsweise Förderansätze, Unterrichtskonzepte, Arrangements für selbstgesteuertes lernen etc.) zu beschreiben und diese im Prozess der wissenschaftlichen Begleitung und Beratung zu optimieren. Im Vordergrund sollen hierbei die Kompetenzerweiterung der beteiligten Lehrkräfte, die Entwicklung des selbstgesteuerten Lernens, der Förderbedarf in den Bereichen mathematische Grundkompetenzen, Lesekompetenzen, (sprachlichen) Integration, sowie Berufsfähigkeit stehen. Die Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung besteht in der Beratung, Begleitung und Auswertung des Innovationstransfers im Rahmen der einzelnen Schulentwicklungsprojekte sowie in der Förderung des professionellen Innovationstransfers zwischen den Schulen. Unter der Aufgabe der Beratung wird vor allem die Unterstützung bei der Zielklärung bei der Diagnose der Ausgangssituation und beim erforderlichen Wissenstransfers verstanden. Sie schließt außerdem die Erfassung der kapazitären und organisatorischen Rahmenbedingungen der Schule mit ein. Zum Stichwort Begleitung gehört die ergebnisorientierte Optimierung der jeweiligen innovativen Maßnahmen zur Weiterentwicklung von Lernkultur. Das beinhaltet im einzelnen die Unterstützung der Schulen bei Fragen der Evaluation, die Unterstützung bei der Überarbeitung der Entwicklungsansätze, die Unterstützung der beteiligten Lehrkräfte, die Initiierung und Unterstützung kollegialer Fallarbeit (Moderation der Prozesse an den Schulen, Unterstützung des Transfers zwischen der Schulen, Aufbau eines Netzwerkes Auswertung) sowie die externe Evaluation. Die Gesamtzahl der teilnehmenden Schulen beläuft sich auf acht. Die Untersuchung erfolgt in zwei regionalen Clustern. Hierbei sollen alle Schularten angemessen berücksichtigt werden.» weiterlesen» einklappen