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Computational Tools for Linguistic Research: Uralische Etymologische Datenbasis - UEDb

Partner: Sprachwissenschaftliches Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest

Kurzfassung


Die "Zielsetzung" des Projektes ist die Konstruktion einer Datenbasis für den Vergleichwortbestand der uralischen Sprachen unter Einsatz der verfügbaren Datenbank-, Telekommunikationstechnologie und -software in Anlehnung an die Erfahrungen in computergestützten Lexikographie und Hypertextsystemen. Als "Eingabedaten" stützt sich das Projekt auf das dreibändige Uralische Etymologische Wörterbuch (Hg. von Karoly Redei, Wiesbaden, Otto Harrassowitz Verlag 1988-1991), das in den letzten Jahren in...Die "Zielsetzung" des Projektes ist die Konstruktion einer Datenbasis für den Vergleichwortbestand der uralischen Sprachen unter Einsatz der verfügbaren Datenbank-, Telekommunikationstechnologie und -software in Anlehnung an die Erfahrungen in computergestützten Lexikographie und Hypertextsystemen. Als "Eingabedaten" stützt sich das Projekt auf das dreibändige Uralische Etymologische Wörterbuch (Hg. von Karoly Redei, Wiesbaden, Otto Harrassowitz Verlag 1988-1991), das in den letzten Jahren in Budapest bei der Ungarischen Akademie der Wissenschaften im Sprachwissenschaftlichen Institut (Nyelvtudomanyi Intezet, kurz MTA) maschinenlesbar gemacht worden sind. Ein "Kooperationsvertrag" (vom Fachbereichsrat am 15.7.1998 genehmigt) zwischen dem Sprachwissenschaftlichen Institut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften und unserer Universität sichert dem Projekt in Koblenz den Zugang zum Datenbestand und seine Nutzung. Ein Muster-Segment des MTA-Materials wurde dem Institut für Computerlinguistik bereits 1996 zur Verfügung gestellt. Anhand dieses Materials entstand die "Diplomarbeit von Arne Fitschen", die die ursprüngliche WINWORD-Text-Datei in eine INFORMIX Datenbank überführt (siehe [D390]). Inzwischen steht das gesamte Material zur Verfügung und wurde über die Zwischenstufe SGML nach INFORMIX-Repräsentation transformiert, wodurch das Material auch unter Word Perfect zugänglich gemacht wurde [BNV98]. Obwohl die UEDb primär nicht als typographisches Problem angesehen wird, muss man die Notation der Sprechlaut lösen [BNP98]. Eine Lösung wird verlangt, die sowohl die Flexibilität der Lautrepräsentation bewahrt als auch unmittelbar benutzt werden kann. Eine perspektivisch befriedigende Lösung für die ca. 120 involvierten Sprachen wird hier erst die Einführung von UNICODE bieten. In seiner Studienarbeit stellt Krisztian Nemeth ein System von "virtuellen Tastaturen" für die wichtigsten 20 uralischen Sprachen zur Verfügung. Weitere Info im WWW: http://www.uni-koblenz.de/~batori/archiv/uedb/uedb.html» weiterlesen» einklappen