Techniken zur Erzeugung nicht-photorealistischer Bilder laufen dem üblichen Trend zur Generierung von perfekten, von der Wirklichkeit nicht zu unterscheidenden Computergraphiken entgegen. Neben dem künstlerischen Wert solcher Bilder zeichnen sich die so synthetisierten Graphiken dadurch aus, dass sie von Details abstrahieren. Dies kann sich für Anwendungen, in denen es mehr auf globale Vermittlung eines visuellen Eindrucks ankommt, als vorteilhaft erweisen, da hiermit Muster klarer...Techniken zur Erzeugung nicht-photorealistischer Bilder laufen dem üblichen Trend zur Generierung von perfekten, von der Wirklichkeit nicht zu unterscheidenden Computergraphiken entgegen. Neben dem künstlerischen Wert solcher Bilder zeichnen sich die so synthetisierten Graphiken dadurch aus, dass sie von Details abstrahieren. Dies kann sich für Anwendungen, in denen es mehr auf globale Vermittlung eines visuellen Eindrucks ankommt, als vorteilhaft erweisen, da hiermit Muster klarer dargestellt oder der Blick des Betrachters auf bestimmte Aspekte gelenkt werden kann. Nutzanwendungen solcher Verfahren sind neben ihrem künstlerischen Einsatz die Illustration von Sachverhalten in Lehrbüchern, Bedienungs- oder Reparaturanleitungen. Das Projekt beschäftigt sich im ersten Schritt mit der Untersuchung von Verfahren zur automatischen oder halbautomatischen Erzeugung von Stift- und Tuschezeichnungen aus Schwarzweißphotographien. In ersten Ergebnissen zeigt sich, dass die teilweise in der Literatur vorgeschlagenen Techniken oft durch wesentlich einfachere und effizientere Verfahren ersetzt werden können, ohne Einschränkungen in der Bildqualität machen zu müssen. Weitere Info per E-Mail: bresink@informatik.uni-koblenz.de» weiterlesen» einklappen