Kurzfassung

Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Werkstoff-Strukturierung zur Einstellung von Eigenschaften der Grenzfläche zwischen Werkstoff und Biosystem und deren Charakterisierung" wird bei ASMA in interdisziplinärer Kooperation mit den anderen Teilnehmern die elementanalytische Charakterisierung äußerster Schichten oberflächenbehandelter Implantat-Materialien durchgeführt werden. Das Interesse konzentriert sich dabei auf die wenige nm dünnen äußersten Bereiche die im direkten Kontakt zum Gewebe...Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Werkstoff-Strukturierung zur Einstellung von Eigenschaften der Grenzfläche zwischen Werkstoff und Biosystem und deren Charakterisierung" wird bei ASMA in interdisziplinärer Kooperation mit den anderen Teilnehmern die elementanalytische Charakterisierung äußerster Schichten oberflächenbehandelter Implantat-Materialien durchgeführt werden. Das Interesse konzentriert sich dabei auf die wenige nm dünnen äußersten Bereiche die im direkten Kontakt zum Gewebe stehen. In der ASMA stehen dafür hochentwickelte Verfahren wie z.B. ESCA und SNMS zur Verfügung. Grundsätzlich ist die Analytik dieser extrem dünnen Schichten immer ein komplexes Problem, so daß für jede Matrix bzw. Oberflächenbehandlung spezifische Vorgehensweisen zur Standardisierung und Verifizierung der Ergebnisse erst erarbeitet werden müssen. Diese Daten dienen zur Optimierung der Behandlungsprozesse und sollen darüber hinaus mit den bei den Partnerinstitutionen durchgeführten Untersuchungen zur Gewebeverträglichkeit korreliert werden. Parallel dazu wird mit zwei voneinander unabhängigen Verfahren der berührungsfreien Profilometrie nämlich der 3-D VP-Elektronenmikroskopie sowie der 3-D konfokalen Laser Scanning Mikroskopie die Oberflächen-Mikrotopographie der Implantat-Materialien beschrieben werden. Diese Daten sollen mit Versuchen der Zelladhäsion korreliert werden.» weiterlesen» einklappen