Kurzfassung

Im Zentrum dieser Stiftungsprofessur (W2) steht die präklinische und klinische Entwicklung von neuen Therapieansätzen mit Signaltransduktions-Inhibitoren bei Tumorerkrankungen. In Kooperation mit universitären Partnern und mit Partnern aus der pharmazeutischen Industrie werden innovative und zum Teil proprietäre Therapiekonzepte entwickelt. Eine Vernetzung auf Ebene der präklinischen Forschung ist durch Einbettung in zwei multizentrische Forschergruppen der Deutschen Krebshilfe realisiert („...Im Zentrum dieser Stiftungsprofessur (W2) steht die präklinische und klinische Entwicklung von neuen Therapieansätzen mit Signaltransduktions-Inhibitoren bei Tumorerkrankungen. In Kooperation mit universitären Partnern und mit Partnern aus der pharmazeutischen Industrie werden innovative und zum Teil proprietäre Therapiekonzepte entwickelt. Eine Vernetzung auf Ebene der präklinischen Forschung ist durch Einbettung in zwei multizentrische Forschergruppen der Deutschen Krebshilfe realisiert („Oncogene Networks in AML“ und „Kompetenznetz Weichteilsarkome“). Im Rahmen von klinischen Studien gibt es eine internationale Vernetzung mit kooperativen Gruppen in Europa und den USA. Die Arbeit dieses Schwerpunkts ermöglicht für Tumor- und Leukämie-Patienten den Zugang zu neuen Medikamenten.
Im Rahmen nationaler und internationaler Therapiestudien bei Leukämien und myeloproliferativen Erkrankungen wird eine Auswahl an molekularen und zytogenetischen Markern zur Risikostratifizierung und Steuerung der Therapie entwickelt. Dies schließt Untersuchungen zur minimalen Resterkrankung (MRD) auf RNA- und Proteinebene mit ein. Das Ziel dieser Forschung ist die Optimierung und Individualisierung der Tumortherapie.
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