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Bedeutung Rezeptor-vermittelter Apoptose und Insulinresistenz in der Pathogenese der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2011

Kurzfassung


Regulationsmechanismen der hepatozellulären Apoptose sind essentiell für ein Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere Lebererkrankungen. Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist die häufigste Lebererkrankung unserer Gesellschaft. Das Krankheitsbild reicht von der „einfachen“ und häufig als benigne bezeichneten Steatosis hepatis bis hin zur nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) mit Leberzellschädigung, variierenden Graden an Fibrose oder Zirrhose. Die Mechanismen der...Regulationsmechanismen der hepatozellulären Apoptose sind essentiell für ein Vielzahl von Erkrankungen, insbesondere Lebererkrankungen. Die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) ist die häufigste Lebererkrankung unserer Gesellschaft. Das Krankheitsbild reicht von der „einfachen“ und häufig als benigne bezeichneten Steatosis hepatis bis hin zur nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) mit Leberzellschädigung, variierenden Graden an Fibrose oder Zirrhose. Die Mechanismen der hepatozellulären Schädigung bei dieser Erkrankung sind jedoch ungeklärt. Insbesondere ist die Bedeutung von Apoptosesignalwegen und nachgeschalteter intrazellulärer Signalwege unklar. In unseren Arbeiten haben wir die Entstehung der Steatohepatitis im Methionin und Cholin defizienten Modell an Mäusen überprüft. Wir konnten zeigen, dass MCD-induzierte Steatohepatitis zu einer Aktivierung der c-Jun N-terminalen Kinase (JNK), einem Mitglied der Mitogen aktivierten Protein Kinasen (MAPKs) führt. Hierbei ist insbesondere die Isoform 1 betroffen. Diese Arbeiten dienen als Grundlage für tiefer gehende Betrachtungen von Apoptosesignalwegen und nachgeschalteten Signalkaskaden, insbesondere unter dem Aspekt der hepatozellulären Schädigung im Zusammenhang mit Steatohepatitis und möglicherweise hepatozellulärer Insulinresistenz. Das Apoptose Adapterprotein Fas-asscoiated death domain (FADD) scheint dabei eine zentrale Position einzunehmen und wird abhängig von oxidativem Stress phosphoryliert. In weiterführenden Arbeiten soll die Bedeutung von oxidativem Stress an der Regulation und möglichen Interaktion von FADD und metabolischen Regulatoren untersucht werden.» weiterlesen» einklappen

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