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Einfluss einer Schwerionenbestrahlung auf das Migrationsverhalten von Tumorzellen

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007

Kurzfassung


Die Schwerionenbestrahlung von Tumoren weist beeindruckende klinische Erfolge auf. Daher ist weltweit mit einem verstärkten Einsatz dieser Therapiemodalität zu rechnen. Zeitgleich häufen sich Befunde, wonach eine konventionelle Strahlentherapie die Bildung von Metastasen fördern kann. Dabei wird eine durch Strahlung verstärkte Migration von Tumorzellen als wesentliche Ursache für diese unerwünschte Nebenwirkung der Tumorbestrahlung angesehen. Über den Einfluss von Schwerionen auf das...Die Schwerionenbestrahlung von Tumoren weist beeindruckende klinische Erfolge auf. Daher ist weltweit mit einem verstärkten Einsatz dieser Therapiemodalität zu rechnen. Zeitgleich häufen sich Befunde, wonach eine konventionelle Strahlentherapie die Bildung von Metastasen fördern kann. Dabei wird eine durch Strahlung verstärkte Migration von Tumorzellen als wesentliche Ursache für diese unerwünschte Nebenwirkung der Tumorbestrahlung angesehen. Über den Einfluss von Schwerionen auf das Wanderungsverhalten von Krebszellen ist noch sehr wenig bekannt. Daher soll im Rahmen einer Kooperation mit der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) Darmstadt die Wirkung des therapierelevanten schweren Kohlenstoffs-12 (12C) im Vergleich zur herkömmlichen Bestrahlung auf das Migrationsverhalten humaner Tumorzellen unter definierten Milieubedingungen in vitro untersucht werden. Vorläufige Ergebnisse deuten eine breite Variabilität der Migrationsbeeinflussung durch Strahlung an. Die Untersuchungen stehen im Dienste einer verbesserten Risikoabschätzung dieser neuartigen Tumortherapie; auch sollten sich Ansätze finden lassen, um durch therapeutische Intervention die potenziellen Risiken zu minimieren.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen