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Analyse der differenziellen Genexpression nach Stosswellentherapie

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2006

Kurzfassung


Das wissenschaftliche Zellkulturlabor der Klinik für Unfallchirurgie wurde in 2003 im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Orthopädischen Universitätsklinik Mainz gegründet. Das Projekt wurde über zwei Jahre von der Innovationsstiftung Rheinland-Pfalz finanziert und befasste sich mit der Erforschung der pathophysiologischen Grundlagen der Stoßwellentherapie auf zellulärer Ebene. Folgende Teilprojekte wurden im Rahmen des Forschungsprojektes durchgeführt:

1.Extracorporeal shock...
Das wissenschaftliche Zellkulturlabor der Klinik für Unfallchirurgie wurde in 2003 im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit der Orthopädischen Universitätsklinik Mainz gegründet. Das Projekt wurde über zwei Jahre von der Innovationsstiftung Rheinland-Pfalz finanziert und befasste sich mit der Erforschung der pathophysiologischen Grundlagen der Stoßwellentherapie auf zellulärer Ebene. Folgende Teilprojekte wurden im Rahmen des Forschungsprojektes durchgeführt:

1.Extracorporeal shock wave-mediated changes in proliferation and gene expression of human osteoblasts.

2.Extracorporeal shock wave-mediated changes in proliferation and gene expression of human in human osteoblast-like cells (MG-63).

3.Shock-wave mediated differential gene expression in human osteoblasts from patients with different types of fracture non-union.

4.Microarray-analysis of differential gene expression in human osteoblasts from fracture non-unions.

Im Rahmen des Projektes konnte der Einfluss der extrakorporalen Stoßwellentherapie auf die Funktion und die Genexpression der humanen Osteoblasten aufgeklärt werden. Damit gelang erstmalig der Beweis, dass die Stoßwellentherapie als eine nicht invasive Form der Behandlung von Pseudarthrosen einen direkten induktiven Effekt auf das Wachstum und die Differenzierung der Osteoblasten hat. Ferner konnte anhand einer Mycroarray-Analyse die differenzielle Genexpression der humanen Osteoblasten in unterschiedlichen Pseudarthrosenformen nachgewiesen werden, was unser Verständnis in der Pathogenese der Bruchheilungsstörungen erheblich erweitern wird. Das Projekt konnte in 2006 planmäßig abgeschlossen werden, die Ergebnisse wurden bereits auf zahlreichen Kongressen vorgetragen und werden derzeit zur Publikation vorbereitet.
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