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Bedeutung des Glukosestoffwechsels für die Strahlenempfindlichkeit maligner Tumoren

Laufzeit: 01.01.2003 - 31.12.2006

Kurzfassung


Klinische Studien aus unserer Arbeitsgruppe haben gezeigt, dass solide Tumoren bei Erstdiagnose sehr unterschiedliche Mengen an Laktat anreichern, wobei eine starke Laktatakkumulation mit einem hohen Metastasierungsrisiko und einer niedrigen Überlebensrate verknüpft ist (1-3). Da Laktat, Pyruvat und andere Zwischenprodukte des Glukosestoffwechsels chemische Radikale inaktivieren, die unter anderem die Wirksamkeit einer Strahlentherapie vermitteln, ist ein Zusammenhang zwischen der Glykolyse...Klinische Studien aus unserer Arbeitsgruppe haben gezeigt, dass solide Tumoren bei Erstdiagnose sehr unterschiedliche Mengen an Laktat anreichern, wobei eine starke Laktatakkumulation mit einem hohen Metastasierungsrisiko und einer niedrigen Überlebensrate verknüpft ist (1-3). Da Laktat, Pyruvat und andere Zwischenprodukte des Glukosestoffwechsels chemische Radikale inaktivieren, die unter anderem die Wirksamkeit einer Strahlentherapie vermitteln, ist ein Zusammenhang zwischen der Glykolyse und der Strahlenresistenz von Tumoren wahrscheinlich. Dieses Konzept wird in einem Forschungsverbund mit den
Universitäten Dresden, Würzburg und München in experimentellen Studien an in Nacktmäusen. Tatsächlich wurde an über 400 Tumoren eine positive Korrelation zwischen dem Grad der Laktatanreicherung und dem Ausmaß der Strahlenresistenz dokumentiert
xenotransplantierten menschlichen Tumoren mit definierter Strahlenempfindlichkeit überprüft.
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Beteiligte Einrichtungen