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Hypothenar-Hammer-Syndrom (HHS)

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

Kurzfassung


Das bisher meist in Einzelkasuistiken vorgestellte Hypothenar-Hammer-Syndrom (HHS) ist eine relativ seltene Erkrankung. Als Ursache werden berufliche mechanische Einwirkungen diskutiert. Hierzu liegen jedoch keine größeren epidemiologischen Studien vor. In dieser deutschlandweit angelegten multizentrischen Fall-Kontroll-Studie werden Patienten aus angiologischen und arbeitsmedizinischen Zentren mit der Diagnose eines „Hypothenar-Hammer-Syndroms“ erfasst und jedem Patienten eine Kontrollperson...Das bisher meist in Einzelkasuistiken vorgestellte Hypothenar-Hammer-Syndrom (HHS) ist eine relativ seltene Erkrankung. Als Ursache werden berufliche mechanische Einwirkungen diskutiert. Hierzu liegen jedoch keine größeren epidemiologischen Studien vor. In dieser deutschlandweit angelegten multizentrischen Fall-Kontroll-Studie werden Patienten aus angiologischen und arbeitsmedizinischen Zentren mit der Diagnose eines „Hypothenar-Hammer-Syndroms“ erfasst und jedem Patienten eine Kontrollperson (Region, Alter und Geschlecht adjustiert) zugeordnet. Im Rahmen eines Telefoninterviews werden anhand einer ausführlichen Tätigkeitsmatrix berufliche und außerberufliche mechanische Einwirkungen auf die Hände erhoben und weitere krankheitsspezifische Parameter erfasst und einer statistischen Auswertung zugeführt.
Ziel dieser Forschungsexpertise ist die Gewinnung erster epidemiologischer Erkenntnisse im Hinblick auf eine Überhäufung des HHS in bestimmten Personengruppen und dient somit der Fortentwicklung des Berufskrankheitenrechts.
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Beteiligte Einrichtungen