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Regulatorische T-Zellen im Kontext von Tumorvakzinationstherapien - Strategien zur Inhibition ihrer Induktion unter besonderer Berücksichtigung der Methode der intranodalen RNA Vakzination

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2008

Kurzfassung


Im Rahmen unserer Arbeiten zur Etablierung effizienter Tumorvakzinationsprotokolle konnten wir die intranodale RNA Vakzination als Methode zur Induktion einer antitumoralen Immunität etablieren. Regulatorische T-Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der tumorinduzierten Immunsuppression. Daher stellen sie eine relevante Hürde zur therapeutischen Induktion einer tumorantigenspezifischen Immunität durch Tumorvakzinationsprotokolle dar. Eine wichtige Fragestellung ist daher, inwieweit die...Im Rahmen unserer Arbeiten zur Etablierung effizienter Tumorvakzinationsprotokolle konnten wir die intranodale RNA Vakzination als Methode zur Induktion einer antitumoralen Immunität etablieren. Regulatorische T-Zellen spielen eine wichtige Rolle bei der tumorinduzierten Immunsuppression. Daher stellen sie eine relevante Hürde zur therapeutischen Induktion einer tumorantigenspezifischen Immunität durch Tumorvakzinationsprotokolle dar. Eine wichtige Fragestellung ist daher, inwieweit die Induktion und Expansion von regulatorischen T-Zellen von der Wahl des Antigenformates, des Vakzinierungsortes sowie der Vakzinierungsfrequenz abhängig ist. Diese Parameter sollen in vivo in murinen Modellsystemen untersucht werden. Weiterhin sollen verschiedene Strategien zur Minimierung der inhibierenden Wirkung regulatorischer T-Zellen getestet werden.
Die von uns im Rahmen von Vorarbeiten generierten optimierten Konstrukte zur Herstellung von in vitro transkribierter RNA (IVT RNA) und die in unserem Labor etablierte Vakzinierung durch Injektion nackter IVT RNA geben uns die Möglichkeit, definierte Antigene oder Modulatoren in verschiedene Kompartimente des Immunsystems einzubringen.
In einer ersten Projektphase sollen unter Nutzung von etablierten Methoden induzierte regulatorische T-Zellen generiert und in adoptiven Transfermodellen hinsichtlich ihrer Expansion respektive Retraktion nach Immunisierung mittels verschiedener Protokolle untersucht werden. Daran anschließend werden in der zweiten Phase die gewonnenen Erkenntnisse auf Tumormodelle übertragen und untersucht. In der dritten Projektphase soll dann versucht werden, mittels RNA kodierter Modulatoren eine Inhibiton von regulatorischen T-Zellen oder deren phänotypische Revertierung zu erreichen.
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Beteiligte Einrichtungen