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Reparative Periimplantitistherapie mit autogenen Knochentransplantaten

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2012

Kurzfassung


Klinische Verlaufsstudien zeigen eine hohe prognostische Sicherheit dentaler Implantate. Dennoch entwickelt ein Teil der Implantate klinisch manifeste und/oder radiologisch progrediente periimplantäre Stützgewebsverluste (Periimplantitis). Bleiben derartige Veränderungen unbehandelt, besteht die Gefahr eines vorzeitigen Implantatverlustes sowie als möglicher Folgeschaden das Risiko eines unter Umständen erheblichen Knochendefektes. Die Ätiopathogenese der Periimplantitis ist im Einzelnen noch...Klinische Verlaufsstudien zeigen eine hohe prognostische Sicherheit dentaler Implantate. Dennoch entwickelt ein Teil der Implantate klinisch manifeste und/oder radiologisch progrediente periimplantäre Stützgewebsverluste (Periimplantitis). Bleiben derartige Veränderungen unbehandelt, besteht die Gefahr eines vorzeitigen Implantatverlustes sowie als möglicher Folgeschaden das Risiko eines unter Umständen erheblichen Knochendefektes. Die Ätiopathogenese der Periimplantitis ist im Einzelnen noch ungeklärt, kann aber als multifaktorielles Geschehen eingeschätzt werden, wobei immunologische, mikrobielle, funktionelle und die Knochen-Träger-Kapazität betreffende Faktoren von Bedeutung sind. Ziel dieser prospektiven Studie ist es, Ergebnisse der reparativen Periimplantitistherapie unter Verwendung autogener Knochentransplantate zu beschreiben. Dabei wird das Ausmaß der Regeneration bzw. Resorption durch intraoperative Vermessung quantifiziert sowie Keimflora und Komplikationen dargestellt. Neben dem primären Therapieerfolg ist vor allem die Rezidivneigung und Stabilität des neu gewonnenen Stützgewebes in der weiteren Belastungsphase von Bedeutung, die Einschätzung erfolgt durch Verlaufsbetrachtung des Knochenniveaus sowie weichgeweblicher Entzündungsparameter. Eine gezielte Analyse von Verlust- bzw. Misserfolgsimplantaten soll der Verifizierung sowie der Gewichtung der als fraglich ätiologisch angesehenen Expositionsfaktoren im Rahmen der Klärung der Pathogenese dienen.» weiterlesen» einklappen

Beteiligte Einrichtungen