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Detektion von disseminierten Tumorzellen im Blut und molekularbiologische Charakterisierung derselben beim Mamma-CA und anderen gyn. Malignomen

Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2006

Kurzfassung


Der Nachweis von disseminierten Tumorzellen im Knochenmark scheint einen prognostischen Wert beim Mammakarzinom zu besitzen. Der Zugang zum Kompartiment Blut ist wesentlich einfacher und für die Betroffenen weniger invasiv. Es soll die Effizienz, Spezifität und Sensitivität einer neu etablierten Methodenstrategie zur magnetischen Isolation und Anreicherung von disseminierten Tumorzellen validiert werden. Anhand von geplanten prospektiven histopathologischen und molekulargenetischen...Der Nachweis von disseminierten Tumorzellen im Knochenmark scheint einen prognostischen Wert beim Mammakarzinom zu besitzen. Der Zugang zum Kompartiment Blut ist wesentlich einfacher und für die Betroffenen weniger invasiv. Es soll die Effizienz, Spezifität und Sensitivität einer neu etablierten Methodenstrategie zur magnetischen Isolation und Anreicherung von disseminierten Tumorzellen validiert werden. Anhand von geplanten prospektiven histopathologischen und molekulargenetischen Untersuchungen wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang der Nachweis von ins Blut ausgestreuten Karzinomzellen eine zusätzliche diagnostische, prognostische und möglicherweise therapeutische Information für Patientinnen mit Mammakarzinomen bzw. anderen gyn. Malignomen erlaubt. Hierfür sollen therapiebegleitend disseminierte Tumorzellen phänotypisch und molekulargenetisch charakterisiert und mit dem Primärtumor bzw. den eventuell bereits vorhandenen Metastasen vergleichend untersucht werden.
Ziel des Projektes ist es, den Einfluss verschiedener Chemotherapiebehandlungen auf die Aussaat von disseminierten Tumorzellen im zeitlichen Verlauf zu untersuchen und für die disseminierten Tumorzellen nach charakteristischen genetischen Veränderungen zu suchen, welche während des Metastasierungsprozesses erhalten bleiben bzw. neu hinzukommen.


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Beteiligte Einrichtungen