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Zentrale Repräsentation Sumatriptan-induzierter Allodynie: Eine fMRI- Studie

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2006

Kurzfassung


Ein neu entdecktes sensorischen Systems nicht-nozizeptiver C-Mechanoafferenzen (C tactile, CT), mit welchem die menschliche behaarte Haut ausgestattet ist, scheint für die Kontrolle des generellen Wohlbefindens wichtig zu sein. Eine Inhibition der CT könnte zu zentralen Schmerzzuständen wie Hyperalgesie und Allodynie führen (Craig 2002).
Nach Gabe des Migränemittels Sumatriptan findet sich auch bei Gesunden regelmäßig eine Hyperalgesie, die sich bis zur Allodynie steigern kann. Die Ursache der...
Ein neu entdecktes sensorischen Systems nicht-nozizeptiver C-Mechanoafferenzen (C tactile, CT), mit welchem die menschliche behaarte Haut ausgestattet ist, scheint für die Kontrolle des generellen Wohlbefindens wichtig zu sein. Eine Inhibition der CT könnte zu zentralen Schmerzzuständen wie Hyperalgesie und Allodynie führen (Craig 2002).
Nach Gabe des Migränemittels Sumatriptan findet sich auch bei Gesunden regelmäßig eine Hyperalgesie, die sich bis zur Allodynie steigern kann. Die Ursache der nach Sumatriptanexposition auftretenden Allodynie ist noch nicht geklärt. Aufgrund neuester Ergebnisse, könnte Sumatriptan seinen Wirkungsmechanismus auf spinaler (Levy et al. 2004) oder peripherer Ebene (Kramer et al. In preparation) entfalten. Theoretisch erscheint eine Bindung von Sumatriptan an die auf CT reichhaltig vorhandenen Serotoninrezeptoren und damit eine Blockade der CT möglich zu sein. Dementsprechend wäre eine Sumatriptan-induzierte Allodynie auf eine Inhibition von CT zurückzuführen.
Im Rahmen des beantragten Projektes soll ein möglicher Zusammenhang der Sumatriptan-induzierten Allodynie und der CT Afferenzen durch Analyse der zentralen Verarbeitung durch fMRI untersucht werden.

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