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DFG-Forschergruppe FOR 474, Teilprojekt 4: Methodische Entwicklung von MRT Lungenbildgebung mit 13CO2 und 15N2

Laufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2008

Kurzfassung


Ziel war es, die Machbarkeit zweier neuer Messmethoden im Bereich der MRT zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt darauf, nachzuweisen, dass Bildgebung an einem klinischen MRT mit den isotopenmarkierten Gasen 13CO2 und 15N2 prinzipiell möglich ist. Dies konnte bei beiden Gasen erfolgreich durchgeführt werden. Mit einem Birdcage aus Eigenproduktion konnten 13CO2 in-vitro Aufnahmen bei einer Auflösung von 3,1mm in transversaler Schicht mit einem SNR = 14, 35 realisiert (TAcq=13:20 Minuten)....Ziel war es, die Machbarkeit zweier neuer Messmethoden im Bereich der MRT zu untersuchen. Dabei lag der Schwerpunkt darauf, nachzuweisen, dass Bildgebung an einem klinischen MRT mit den isotopenmarkierten Gasen 13CO2 und 15N2 prinzipiell möglich ist. Dies konnte bei beiden Gasen erfolgreich durchgeführt werden. Mit einem Birdcage aus Eigenproduktion konnten 13CO2 in-vitro Aufnahmen bei einer Auflösung von 3,1mm in transversaler Schicht mit einem SNR = 14, 35 realisiert (TAcq=13:20 Minuten). Zudem wurde eine Rattenlunge ex-vivo mit einer Auflösung von 3,4mm in transversaler Schichtführung mit einem SNRpeak=7,6 in 13:20 Minuten dargestellt. Es liegt nahe, dass in der Zukunft durch einen verbesserten Versuchsaufbau auch in-vivo Bildgebung möglich ist. Hierbei ist allerdings die Toxizität hoher Konzentrationen CO2 zu beachten.
Die Herausforderung bei N2, die darin bestand, dass die Larmorfrequenz außerhalb des spezifizierten Messbereiches des MRT liegt, wurde mit einer Frequenzmischvorrichtung aus handelsüblichen Komponenten und einer selbstentwickelten und gefertigten Sende-/Empfangsweiche bewältigt. Erste FID Messungen, sowie Bildgebung wurde durchgeführt.
Das SNR im Verhältnis zur Messzeit kann in beiden Fällen keineswegs mit anderen Nicht-Protonen-Messverfahren, wie hyperpolarisiertem 3He,129Xe oder 19F mithalten. Jedoch zeigt die erstmalige Möglichkeit, physiologische Gase zu betrachten, neue Wege in der Grundlagenforschung auf und erweitert die Palette diagnostisch interessanter Kerne in der MRT. Zudem wird eine Chance geboten, die Verteilung der Kontrastgase mit denen der physiologischen Gase zu vergleichen.
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