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Inzidenzen chronisch entzündlicher Erkrankungen der oberen Atemwege in Abhängigkeit von Polymorphismen antioxidativer Enzyme

Laufzeit: 01.01.2007 - 31.12.2009

Kurzfassung


Der genetische Hintergrund spielt bei verschiedenen Krankheitsbildern eine Rolle. Für die Reagibilität nach Schadgasexposition oder die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen scheinen z.B. die GST-Varianten von Bedeutung zu sein. In einer Studie aus Mexico City wurde gezeigt, dass Kinder mit infunktioneller GSTM1-Variante im Vergleich zu Kindern mit einem funktionellen Enzym eine signifikant schlechtere Lungenfunktion haben. In zwei weiteren Studien konnten für Personen mit dem Genotyp NQO1wt...Der genetische Hintergrund spielt bei verschiedenen Krankheitsbildern eine Rolle. Für die Reagibilität nach Schadgasexposition oder die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen scheinen z.B. die GST-Varianten von Bedeutung zu sein. In einer Studie aus Mexico City wurde gezeigt, dass Kinder mit infunktioneller GSTM1-Variante im Vergleich zu Kindern mit einem funktionellen Enzym eine signifikant schlechtere Lungenfunktion haben. In zwei weiteren Studien konnten für Personen mit dem Genotyp NQO1wt (wild typ) und gleichzeitigem GSTM1null (homozygot infunktionelles Enzym) ein Asthmarisiko bzw. erhöhte Reagibilität nach Ozonexposition beobachtet werden und in einer Untersuchung an ca 1000 Schulkindern, durchgeführt in Los Angeles, wurde ein Zusammenhang von GSTP-polymorphismus und Atemwegserkrankungen gefunden wohingegen zu GSTM1 und T1 keine Korrelation zur Erkrankungshäufigkeit auffällig wurde. Wir untersuchen daher in unserer Studie die mögliche Assoziation des GSTP-Status und entzündlichen Erkrankungen der oberen Atemwege, d.h. zum Auftreten von Polyposis und Sinusitis. » weiterlesen» einklappen

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