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Systematischer Literaturreview zu Wissen über HPV Infektionen

Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2007

Kurzfassung


Das Zervixkarzinom ist weltweit immer noch die zweithäufigste Todesursache bei Frauen. Eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) wurde als eine notwendige Ursache für die Entstehung eines Zervixkarzinoms identifiziert. Allerdings erkranken bei weitem nicht alle HPV-infizierten Frauen an einem Zervixkarzinom. Ein quadrivalenter Impfstoff gegen die HPV Typen 6,11,16,18 wurde im Jahre 2006 in vielen Ländern, auch in Deutschland, zugelassen. Für einen weiteren Impfstoff, der gegen die HPV...Das Zervixkarzinom ist weltweit immer noch die zweithäufigste Todesursache bei Frauen. Eine Infektion mit Humanen Papillomaviren (HPV) wurde als eine notwendige Ursache für die Entstehung eines Zervixkarzinoms identifiziert. Allerdings erkranken bei weitem nicht alle HPV-infizierten Frauen an einem Zervixkarzinom. Ein quadrivalenter Impfstoff gegen die HPV Typen 6,11,16,18 wurde im Jahre 2006 in vielen Ländern, auch in Deutschland, zugelassen. Für einen weiteren Impfstoff, der gegen die HPV Typen 16 und 18 schützt, wird die Zulassung in naher Zukunft erwartet.
Da die Ergänzung der Krebsfrüherkennung durch die Einführung eines HPV Tests diskutiert wird, ist es wichtig, dass Frauen geeignete Information zu HPV erhalten und dass sie den Einfluss einer HPV Infektion verstehen. In einigen Studien konnte die Akzeptanz einer HPV Impfung gesteigert werden, wenn Eltern oder junge Frauen gut über die Nutzen und Risiken informiert waren.


Wir führen einen systematischen Review mit dem Ziel durch, das Wissen über HPV Infektionen und zu HPV als Risikofaktor für das Zervixkarzinom sowohl in der Allgemeinbevölkerung als auch unter Studenten, Patienten und Personen in Gesundheitsberufen zu untersuchen. Nach einer umfangreichen Literatursuche in verschiedenen Datenbanken und in den Literaturverzeichnissen der gefundenen Studien konnten 39 Studien mit insgesamt 20.000 Teilnehmern eingeschlossen werden. Die Ergebnisse werden stratifiziert nach Alter, Geschlecht, Beruf, Jahr der Studiendurchführung und Qualitätsscore ausgewertet.


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