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In vivo Bildgebung der Leber

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2007

Kurzfassung


In Vorversuchen an Mausmodellen von Lebererkrankungen konnten wir zeigen, dass sich mittels konfokaler Mikroskopie in vivo pathognomonische Leberveränderungen darstellen ließen. So konnten wir im Hepatitismodell (IL-12- und IFNg-induziert) entzündliches Infiltrat, Leberzellnekrosen und erhöhte Gefäßpermeabilität als Zeichen der Entzündung in vivo nachweisen. Nach Gallengangsligatur konnte die Neoproliferation der biliären Ductuli gezeigt werden. Nach Tumorinduktion ließen sich Lebermetastasen...In Vorversuchen an Mausmodellen von Lebererkrankungen konnten wir zeigen, dass sich mittels konfokaler Mikroskopie in vivo pathognomonische Leberveränderungen darstellen ließen. So konnten wir im Hepatitismodell (IL-12- und IFNg-induziert) entzündliches Infiltrat, Leberzellnekrosen und erhöhte Gefäßpermeabilität als Zeichen der Entzündung in vivo nachweisen. Nach Gallengangsligatur konnte die Neoproliferation der biliären Ductuli gezeigt werden. Nach Tumorinduktion ließen sich Lebermetastasen gezielt aufsuchen und darstellen.
Diese Technik kann jetzt auf den Menschen übertragen werden. So soll evaluiert werden, ob mittels Laparoskopie die Diagnose von Fibrose bzw. Zirrhose gelingt und fokale Läsionen wie entzündliche Infiltrate oder Metastasen gezielt aufgesucht und punktiert werden können. Dadurch soll ein exaktes Staging der genannten Erkrankungen und die Möglichkeit einer gezielteren Therapie erreicht werden. Als Fernziel soll auch hier die Möglichkeit, bereits intraoperativ die Festlegung einer R0-Resektion erreichen zu können, ins Auge gefasst werden.


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