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DFG-Forschergruppe 474, Teilprojekt 3: Verteilung der Ventilation

Laufzeit: 01.01.2006 - 31.12.2008

Kurzfassung


Die Analyse der Verteilung der Ventilation auf der Basis von Kontrastgasen ist eine äußerst sensitive Technik, deren Reproduzier- und Quantifizierbarkeit zahlreichen Einflussgrößen, z.B. Atemkommando, Größe des Tidalvolumens, ausgesetzt ist. Die Kenntnis dieser Parameter
ist für Studienplanung und Interpretation der quantitativen Daten essentiell und soll daher entsprechend evaluiert werden. Dazu ist eine weitere Standardisierung von Gasapplikation und Atemmanövern auch bei Patienten...
Die Analyse der Verteilung der Ventilation auf der Basis von Kontrastgasen ist eine äußerst sensitive Technik, deren Reproduzier- und Quantifizierbarkeit zahlreichen Einflussgrößen, z.B. Atemkommando, Größe des Tidalvolumens, ausgesetzt ist. Die Kenntnis dieser Parameter
ist für Studienplanung und Interpretation der quantitativen Daten essentiell und soll daher entsprechend evaluiert werden. Dazu ist eine weitere Standardisierung von Gasapplikation und Atemmanövern auch bei Patienten erforderlich. Daneben sollen die Möglichkeiten der 19F-MRT untersucht werden. Die 19F-MRT überzeugt im Vergleich zur MRT mit hyperpolarisierten Edelgasen insbesondere durch ihre wesentlich
einfachere Anwendbarkeit, den Wegfall der künstlichen Polarisation und damit das Potential zur klinischen Verbreitung. Die bisherigen Erfahrungen mit der 19F-MRT mit SF6 als Kontrastmittel reichen noch nicht aus, um ihre Bedeutung für funktionelle und physiologische
Lungendiagnostik im Vergleich zur MRT mit hyperpolarisierten Edelgasen beurteilen zu können. Daher sollen zunächst Applikationstechnik und Einwaschmanöver sowie Techniken zur morphologischen und dynamischen Darstellung der Ventilation verbessert werden.
Technisch ist die Optimierung der Sequenzen bei Portierung an das Sonata System und die Anwendung anderer fluorinierter Gase vorgesehen. Die 19F-MRT soll daher gemeinsam mit TP4 ausgebaut werden. Schließlich soll in Zusammenarbeit mit TPZ die Anwendung am
Menschen begonnen werden.
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Beteiligte Einrichtungen